Peter Krüger, Nürtingen. Zum Leitartikel „Das deutsche Bahn-Desaster“ vom 22. März.
In seinem Kommentar erwähnt Ihr Autor, dass sich die DB AG nun von vielen aufgeblähten Auslandsgeschäften wie Arriva und Schenker verabschieden muss. Die Firma Schenker ist aber weder eine ausländische Firma noch ist sie aufgebläht. Schenker ist eines der ältesten Speditions-Unternehmen und weltweit tätig, hat aber ein weltweites Netz an Niederlassungen, wie es für einen großen Logistiker unbedingt erforderlich ist. Schenker ist eine der wenigen DB-Töchter, die satte Gewinne in die Kasse spült. Unter Heinz Dürr verkaufte die DB einst die Firma Schenker, unter Hartmut Mehdorn wurde Schenker zurückgekauft. Jetzt soll der Verkaufserlös zum Schuldenabbau der DB AG verwendet werden, die Gewinne streicht dann in Zukunft der Käufer ein. Eine kluge Entscheidung der DB?
Leserbriefe | 18.05.2024 - 05:00
Blick auf die Gesellschaft
Eckhard Finckh, Nürtingen. Zum Artikel „Freiheit, schöner Götterfunke!“ vom 7. Mai.
Man hat sie im Ohr, die utopische Zeile „alle Menschen werden Brüder“ im gewaltigen Schluss-Chor von Beethovens 9. Sinfonie. Und man singt sie weltweit. In Schillers ...
Wendlingen | 18.05.2024 - 05:00
Einseitige Berichterstattung
Kurt Reinhardt, Wendlingen.
Es ist beschämend, wie sich die Nürtinger Zeitung vor den Karren der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“ in Person von Redakteur Kai Müller hat spannen lassen. Hat sie doch in den Tagen vor der Abstimmung der ...