Frickenhausen
Geländer entlang der Steinach in Linsenhofen wird angebracht
Die Bauarbeiten am Radweg entlang der L 1250 zwischen Neuffen und Oberboihingen gehen weiter. Ab Dienstag, 2. April, wird die Straße im Bereich Frickenhausen/Linsenhofen für Kraftfahrer halbseitig gesperrt, sowie der Rad- und Fußverkehr umgeleitet.
FRICKENHAUSEN. Das Regierungspräsidium Stuttgart setzt ab Dienstag, 2. April, die Sanierung des Fahrbahnbelags des Geh- und Radwegs entlang der Landstraße L 1250 fort. Die Arbeiten zwischen Neuffen und Oberboihingen erstrecken sich auf einer Länge von rund vier Kilometern und sollten ursprünglich bis Mitte Dezember 2023 andauern, teilt das Präsidium mit. Wegen des schlechten Wetters sei es zu Verzögerungen im Bauablauf gekommen.
Bislang wurden an der L 1250 verschiedene Vorarbeiten durchgeführt. Die Tiefbauarbeiten entlang der Stützmauer in Linsenhofen wurden fertiggestellt. Des Weiteren wurden die Schadstellen entlang der Gesamtstrecke größtenteils ausgebessert.
Mit den abschließenden Arbeiten Anfang April sollen nun die neue Asphaltdecke eingebaut und das Geländer entlang der Steinach in Linsenhofen angebracht werden. Da der Seitenraum der L 1250 nicht durchgehend ausreichend breit ist, muss aus Gründen des Arbeitsschutzes und der Verkehrssicherheit ab voraussichtlich Dienstag, 2. April, bis Freitag, 12. April, abschnittsweise der Geh- und Radweg voll gesperrt und die durchgehende Fahrbahn halbseitig gesperrt werden.
Umleitungen für Rad- und Fußverkehr
Für den Rad- und Fußverkehr wird eine Umleitungsstrecke ausgeschildert.
- Die Umleitung für den ersten Bauabschnitt erfolgt über den östlichen Weg entlang der L 1250, Eisenbahnstraße und Martin-Luther-Straße.
- Die Umleitung für den zweiten Bauabschnitt erfolgt über die Hörnlestraße und den Feldweg westlich der L 1250.
- Die Umleitung für den dritten Bauabschnitt erfolgt über Schulze-Delitzsch-Straße, May-Eyth-Straße, Wielandstraße und Uhlandstraße.
- Die Umleitung für den vierten Bauabschnitt erfolgt über Inselstraße, Stegweg und Stattmannstraße.
Mit der Baumaßnahme investiert das Land rund 650.000 Euro in den Erhalt der Radinfrastruktur.