„Ich war jung und wollte leben“

Mit 16 Jahren schickte ihn sein Vater nach Siebenbürgen, wo er eine Ausbildung als Verkäufer machte. 1000 Kilometer fern von zu Hause, der Sprache nicht mächtig. Für Erwin Mayer begann eine schwierige Zeit. Dies war nicht das einzige Mal. Fünf Jahre im Krieg, verwundet, fünf Jahre Kriegsgefangenschaft, unter Tage geschuftet. Der Heimat fern baute er ein neues Leben in Wendlingen auf.

WENDLINGEN. Nicht nur, dass er als 16-jähriger Bub 50 Kilo schwere Säcke und auch den einen oder anderen Sarg schleppen musste. In dem Gemischtwarenhandel, in dem er in Siebenbürgen seine Ausbildung zum Kaufmann ...