BEUREN (pm). Früher brannten auf den Feldern häufig Kartoffelfeuer, sie setzten mit ihrem Rauch ein herbstliches Zeichen in die Landschaft. Das dürre Kartoffelkraut wurde auf dem abgeernteten Acker verbrannt, nicht zuletzt um einer Übertragung von Kartoffelkrankheiten vorzubeugen. In der Glut landeten die auf dem Feld liegen geblieben Erdäpfel, die die Kinder gerne wie einen Schatz zusammenklaubten. Duft und Genuss der Kartoffeln gehörten in früheren Tagen wie selbstverständlich zur Herbststimmung einfach dazu. Am Familiensonntag, 29. September, wird von 13 bis 17 Uhr auf dem Museumsacker im Freilichtmuseum Beuren ein solches Kartoffelfeuer entfacht. Teilnehmer können ihre „Grombira“ selbst ausgraben oder mitbringen. Zu den heißen Kartoffeln gibt es Salz und frische Butter, die an Ort und Stelle aus Rahm von den Teilnehmern hergestellt wird.
NTZ+ Region | 25.09.2013 - 12:00
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