Zuckerhasen gießen im Beurener Freilichtmuseum: Ein altes Handwerk lebt wieder auf
Am Osterwochenende haben Besucher wieder Gelegenheit, der Familie Waldmann bei der Herstellung der süßen Leckerei zuzuschauen.
Henrik SauerNürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 30.03.2024 - 18:55Am Osterwochenende haben Besucher wieder Gelegenheit, der Familie Waldmann bei der Herstellung der süßen Leckerei zuzuschauen.
Bevor die Hasen gegossen werden, fettet Clint Waldmann die Form mit Öl ein.Foto: Henrik Sauer
Celine Waldmann bei der Herstellung der Hasen-Lollies.Foto: Henrik Sauer
Die größte und die kleinste Form: Rund 750 verschiedene Hasen- (und andere) Formen hat Clint Waldmann in seiner Sammlung.Foto: Henrik Sauer
Auf die richtige Temperatur kommt es bei der Zuckermasse an.Foto: Henrik Sauer
Filigran bis ins Detail: Hase auf dem Hochrad.Foto: Henrik Sauer
BEUREN. „Gleich ist es so weit“, ruft Clint Waldmann in die Menge, die sich dicht um die Tische in der alten Scheune im Freilichtmuseum drängt. Das Thermometer in dem Topf voll brodelnder Zuckermasse zeigt 120 Grad. Auf exakt 148 Grad wird der Zucker aufgeheizt. Dann muss es schnell gehen: Waldmann zieht seinen Schutzhandschuh an, ergreift den Topf und füllt die heiße Masse in die Aluform – um ...