Esslingen

Mann erschießt 31-Jährigen in Esslingen und zündet Haus an

In der Innenstadt ereignet sich eine schreckliche Bluttat. Die Angehörigen erheben schwere Vorwürfe gegen die Behörden. Die Spur führt bis nach Bodelshofen.

Das Haus, in dem Luca S. erschossen wurde, musste abgerissen werden. Foto: Fotoagentur Stuttgart/Andreas Rosar
In dieser ehemaligen Werkstatt in Bodelshofen lebte der Täter. Foto: NZ-Archiv

ESSLINGEN. Am 14. November steht in der Esslinger Innenstadt ein Haus in Flammen. Zwei Leichen werden in den Trümmern gefunden. Ein 61-Jähriger soll den Sohn seines Vermieters erschossen und das Haus in Brand gesteckt haben. Anschließend soll er sich selbst erschossen haben. Die Freundin des Opfers kann sich mit einem Sprung aus dem Fenster retten, auch der Vater wird verletzt. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die Behörden. Die Polizei habe lange davon gewusst, dass der 61-Jährige gefährlich ist. Sogar der ehemalige Anwalt des Täters hatte die Polizei gewarnt. Auch Menschen aus Bodelshofen melden sich zu Wort. Sie haben jahrelang unter dem Mann gelitten und die Polizei des Öfteren alarmiert.

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