Landkreis Esslingen
So war die Fußball-EM 2024 in Nürtingen
Die ganze Stadt im Fußballfieber: Public Viewing und viele persönliche Begegnungen mit Gästen aus anderen europäischen Ländern.
LANDKREIS ESSLINGEN. Fußball ist nicht nur auf dem Platz ein Mannschaftssport. In der Gruppe schauen und jubeln ist viel schöner als alleine. Kein Wunder, dass rund um die EM in vielen Kneipen und vor allem auf dem Stadtbalkon die Spiele gezeigt wurden. Fans der unterschiedlichen Mannschaften erlebten Gruppenspiele und K.-o.-Runde zusammen in Freud und Leid. Die EM brachte Menschen aus ganz Europa in die Stadt, die mit ihren Teams fieberten.
Am Stadtbalkon war eine 15 Quadratmeter große Leinwand aufgebaut, auf der fast alle Spiele übertragen wurden. Auch am Steinachdreieck beim Al Museo konnte geschaut werden. Die Veranstalter zogen ein positives Fazit, so ist davon auszugehen, dass die WM 2026 in Nord- und Mittelamerika wieder öffentlich gezeigt wird.
Den besten Platz hatte bestimmt Louis Jonas Muthny, er durfte als Einlaufkind mit Jamal Musiala ins Stadion kommen. Den zweitbesten Platz unter den Menschen aus dem Verbreitungsgebiet der Nürtinger/Wendlinger Zeitung hatten Serafina und Tobias Juen aus Wendlingen, die an der EM als Volunteers teilnehmen konnten. Den drittbesten Platz dürften Hartmut Binder aus Nürtingen und Mario Kuhn aus Frickenhausen gehabt haben, die hinter den Kulissen der Stuttgarter Fanmeile für einen reibungslosen Ablauf folgten.