Neckartenzlingen

Strohfeuer in Neckartenzlingen und Unterensingen

Ballen von Heu und Stroh gingen mutmaßlich durch Brandstiftung in Flammen auf.

Rund 140 Feuerwehr- und THW-Leute bekämpften den Brand bei Hammetweil. Foto: SDMG
Der Schaden wird auf 20.000 Euro geschätzt, ein Tatverdächtiger wurde nicht ermittelt. Foto: SDMG
In der Nacht zum 1. September brannten Heuballen bei Unterensingen. Foto: NZ-Archiv
Die Flammen waren weit über Unterensingen hinaus zu sehen. Foto: NZ-Archiv
Noch am Tag darauf qualmten die Heuhaufen bei Unterensingen. Foto: NZ-Archiv

NECKARTENZLINGEN, UNTERENSINGEN. Ein Strohfeuer ist sprichwörtlich. Im März war nahe Hammetweil bei Neckartenzlingen zu sehen, warum das so ist. In der Nacht zum Sonntag, 17. März gingen 500 Strohballen in Flammen auf. Ein Schaden von 20.000 Euro entstand dabei. Ein Großaufgebot der Feuerwehr, unterstützt vom THW, versuchte mehrere Stunden lang, den Flammen Herr zu werden. Recht schnell kam der Verdacht auf, das Feuer könnte durch Brandstiftung entstanden sein. Doch bis heute wurde niemand als Tatverdächtiger ermittelt. Es ist nicht das erste Mal, dass ein solcher Brand in der Nähe von Neckartenzlingen vorkommt. Im Juli 2023 brannten ebenfalls Heuballen.

Ein ähnlicher Großbrand ereignete sich in der Nacht zum Sonntag, 1. September, bei Unterensingen. Dort brannten etwa 300 Strohballen, ein Schaden von schätzungsweise 30.000 Euro. Auch hier wurde Brandstiftung vermutet, vor allem, weil es schon länger eine Serie von Felderbränden rund um den Ort gibt. Auch hier gibt es bisher keinen Tatverdächtigen, obwohl eine Belohnung von 5000 Euro ausgelobt wurde.

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