Ragini Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Nürtinger SPD-MdB Nils Schmid: Treffen mit Grauen Wölfen war ein Fehler“ vom 13. April.
Wer in diesen Tagen die Presse zur aktuellen Causa Nils Schmid und den Grauen Wölfen in Filderstadt verfolgte, konnte Zeuge werden, was geschieht, wenn Fraktionen wie in Filderstadt und die dortige Stadtverwaltung nicht erkennen wollen, dass die Grauen Wölfe in ihrer Stadt längst zu einem ernst zunehmenden Demokratieproblem geworden sind. Da will der heutige SPD-Bundespolitiker Nils Schmid zuvor nicht gewusst haben, wie extremistisch der Moscheeverein ist, zu dem er sich mit seinem SPD-Team einladen ließ. Und dies nach über 20 Jahren in SPD-Verantwortung für Nürtingen und die Region. So will er auch nicht bemerkt haben, dass drei aus dem SPD-Team auf der öffentlichen Facebook-Seite des rechtsextremen Vereins zu sehen sind, die gleichzeitig auf der Kandidatenliste der SPD stehen. Offensichtlich schien eine kritische, inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Verein nicht nötig. Politische Kumpaneien mit Extremisten, wie den Grauen Wölfen, sind in diesen politisch angespannten Zeiten ein Unding!
Das gilt auch für die Nürtinger Stadtverwaltung und die Fraktionen!
Leserbriefe | 18.05.2024 - 05:00
Blick auf die Gesellschaft
Eckhard Finckh, Nürtingen. Zum Artikel „Freiheit, schöner Götterfunke!“ vom 7. Mai.
Man hat sie im Ohr, die utopische Zeile „alle Menschen werden Brüder“ im gewaltigen Schluss-Chor von Beethovens 9. Sinfonie. Und man singt sie weltweit. In Schillers ...
Wendlingen | 18.05.2024 - 05:00
Einseitige Berichterstattung
Kurt Reinhardt, Wendlingen.
Es ist beschämend, wie sich die Nürtinger Zeitung vor den Karren der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“ in Person von Redakteur Kai Müller hat spannen lassen. Hat sie doch in den Tagen vor der Abstimmung der ...