Bernd Sackmann, NT-Raidwangen. Zum Artikel „Arbeitsmarkt auf Zuwanderung angewiesen“ und zum Kommentar „Die neuen deutschen Tugenden“ vom 27. November.
Die deutsche Wirtschaft und unser Gesundheitssystem brauchen in Zukunft fast 300.000 ausländische Arbeitskräfte jedes Jahr, um am Laufen zu bleiben. Doch neben der AfD wird auch unsere Sprache viele abschrecken. Denn die deutsche Sprache sollte viel einfacher werden. Wer möchte bitte gerne ein Plusquamperfekt lernen, bei dem der Genitiv vom Akkusativ überholt wird, bevor er über den Nominativ stolpert und der Dativ nicht zur Hilfe eilt.
Warum nicht eine Groß- und Kleinschreibweise und nur einen Artikel „die“ wie im Englischen? Warum nicht die Mehrzahl und die vielen Endungen bei den Verben abschaffen? Dann könnte folgender Satz Standard werden: „Du gehen Nürtingen und kaufen drei Buch, weil du morgen Reformen umsetzen müssen.“ Klingt beim ersten Mal lesen etwas ungewohnt, verstehen beim zweiten Mal jedoch alle.
Bleibt die deutsche Sprache so kompliziert wie heute, werden qualifizierte Fachkräfte lieber die einfachere englische Sprache lernen und in Amerika oder Großbritannien ihr Wissen anwenden.
Leserbriefe | 17.04.2025 - 05:00
Des Ganze hot doch a Gschmäckle!
Dieter Quast, Walddorfhäslach. Zum Artikel „Politik, Spaß und Brezeln beim Festumzug“ vom 14. April.
Wie jedes Jahr am Palmsonntag finden sich in Altenriet Tausende Besucher zum traditionellen Festzug ein. Mit viel Spaß und Gaudi erfreuen sie sich an ...
Leserbriefe | 17.04.2025 - 05:00
Die SPD hat mehr Stimmen verdient
Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Was Schwarz-Rot bei der Rente plant – und warum“ vom 11. April.
In der Nürtinger Zeitung vom 11. April auf Seite 4 beschreibt der „noch“ Arbeits- und Sozialminister die unterschiedlichen Vorstellungen in Bezug ...