Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Netanjahu: Israel entscheidet selbständig“ vom 18. April.
Sie lassen sich von allen Seiten unterstützen – halten aber nichts von Einwänden der Hilfreichen (der letztlich indirekt Mitbetroffenen) zu einer staatlichen Dauer-Angriffshaltung in alle Richtungen. Hier ist eine deutliche alliierte Ansage im Verzug. Gemeint sind Netanjahu und sein Kabinett der Aggressoren. Diese Art Politiker sind bemüht, die Krisen um Israel lebendig zu halten. Sie suchen die Auseinandersetzung, um mit den Folgen die Opferrolle und nützliche Gewalt zelebrieren zu können – um das eigene Volk für ihre Interessen zu missbrauchen. Für solche Unfriedensstifter habe ich kein Verständnis und kann eine deutsche Unterstützung per Waffen und Logistik nur als folgenreiches Missverständnis einer Hilfsbereitschaft oder „Reparationsleistung“ begreifen.
Leserbriefe | 18.05.2024 - 05:00
Blick auf die Gesellschaft
Eckhard Finckh, Nürtingen. Zum Artikel „Freiheit, schöner Götterfunke!“ vom 7. Mai.
Man hat sie im Ohr, die utopische Zeile „alle Menschen werden Brüder“ im gewaltigen Schluss-Chor von Beethovens 9. Sinfonie. Und man singt sie weltweit. In Schillers ...
Wendlingen | 18.05.2024 - 05:00
Einseitige Berichterstattung
Kurt Reinhardt, Wendlingen.
Es ist beschämend, wie sich die Nürtinger Zeitung vor den Karren der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“ in Person von Redakteur Kai Müller hat spannen lassen. Hat sie doch in den Tagen vor der Abstimmung der ...