Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Weidel will Windräder „niederreißen“ vom 13. Januar.
Unterschiedliche Angriffe von außen, die Volkserträge weniger an Bürger zurückfließen lassen, die fremd oder befremdend eingesetzt werden, sowie eine gefühlte oder reale Überforderung durch Asylsuchende, lassen die Großzügigkeit von Austausch unterschiedlichster Art in und für Europa hinter neuen Wagenburgen einzelner Länder verschwinden. Es ist die unterschiedliche Verlustangst, die Bürger bewegt, den rechten Rattenfängern zuzuhören, die mit einfachen Lösungen und falschen Begründungen als Befreier, als Heiler agieren, für ein gewohntes oder besseres Leben der Gesellschaft.
Für genannte und ungenannte Aktionen zu diesem Ziel, erklären sich diese Parteien selbstgerecht zu Outlaws, als eine Treibkraft, die sich eigener Gesetze bedient, um ihrem Anspruch gerecht zu werden. Inzwischen sind es bereits über 20 Prozent der europäischen Länder, in denen ein neuer Nationalismus gegen den Geist eines gemeinsamen Europas befürwortet oder gepflegt wird. Im Konglomerat der EU sitzen sie nur noch für ihre monetäre Rücksichtnahme und Sicherheit oder entfernten sich freiwillig – wie England.
Aufgabe des Staatenbundes ist es, den geistig Abtrünnigen nach gegebener Frist die Tür zu weisen. Eine EU, die ihre Werte nicht eindeutig verteidigt, verdient ihre profitablen Mitläufer und ist nur eine aufgeblasene Gemeinschaft, die niemand ernst nehmen muss.
Leserbriefe | 05.02.2025 - 05:00
Merkwürdige Einschätzungen
Karl-Heinz Weber, Neuffen.
Die bestehenden Ungerechtigkeiten bei der Grundsteuer liegen doch an den festgelegten Bodenrichtwerten. Und diese wurden von Gutachtern bestimmt. Doch wenn man sich auf BORIS BW die Bewertungen anschaut, kann man schon ins ...