Erst ein Riesenkracher, dann überall schreiende Menschen
Der frühere CSU-Bundestagsabgeordnete Fritz Wittmann erinnert sich an den Schießunfall am 3. Oktober 1983 – Von Joachim Lenk
Nürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 28.09.2013 - 12:00Der frühere CSU-Bundestagsabgeordnete Fritz Wittmann erinnert sich an den Schießunfall am 3. Oktober 1983 – Von Joachim Lenk
Der ehemalige Bundeswehrsoldat Berni Diether zeigt die Stelle an der Schießbahnbegrenzung, rund zwei Kilometer östlich von Gruorn gelegen, an der das Unglück passiert ist. Fotos: Lenk
Der frühere Bundestagsabgeordnete Fritz Wittmann, der beim Schießunglück ein Bein verloren hat, lebt heute 80-jährig in München.
Eine solche 120-Millimeter-Mörsergranate, wie sie im Museum des Truppenübungsplatzes ausgestellt ist, hat das Unglück verursacht.
Mir geht es zunehmend schlechter. Beim Gehen brauche ich eine Hilfe“, klagt Fritz Wittmann, der vor knapp 30 Jahren in Münsingen fast ums Leben gekommen ist. Der 80-jährige Münchner erinnert sich an den 3. Oktober 1983, als wenn es gestern gewesen wäre. An diesem Tag vor drei Jahrzehnten hat der ehemalige CSU-Bundestagsabgeordnete bei dem schweren Schießunglück auf dem Truppenübungsplatz ein Bein ...