NTZ+ Reportage

Gigantische Maulwürfe

Die Maschinen, die sich von Kirchheim nach Wendlingen durch den Untergrund fressen werden, machen sich bald auf den Weg ins Neckartal. Sylvia Gierlichs besuchte die Firma Herrenknecht und ließ sich die beiden Kolosse zeigen.

Überall Schläuche: Im Inneren der S 1025. Foto: sg
Rundgang auf der Maschine in strömendem Regen: Gerhard Wehrmeyer erklärt die Instrumente der Schleusenkammer. Foto:sg
Gigantische Ausmaße: Die S 1024, hier noch im Werk in Schwanau, wird in wenigen Wochen mit ihrer spiegelverkehrt gebauten Zwillingsschwester in Kirchheim eintreffen. pm

Wer derzeit das Werksgelände der Schwanauer Firma Herrenknecht betritt, dem fällt sie gleich ins Auge, die S 1025. Gleich hinter dem Eingang ragt sie hoch über den Zaun des Werksgeländes. S 1025 – das ist die interne Bezeichnung für eine der beiden Tunnelvortriebsmaschinen, die den Albvorlandtunnel bauen werden. Mit einem Schneidrad, das 10,82 Meter misst. Mit einem Gesamtaufbau, der eine Länge von 120 Metern hat. Als filigran kann man diese Gigantin also nicht bezeichnen. Beeindruckend ist das passendere Adjektiv. Nicht mehr lang, und diese Maschine wird ihr derzeitiges Zuhause in Schwanau ...

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