WOLFSCHLUGEN. Trotz hervorragendem Wetter haben wir unser Ziel, die 100er-Marke zu knacken, nicht erreicht. Aber dies ist, wie man so sagt, jammern auf höchstem Niveau. Denn wir konnten die letztjährige Rekordbeteiligung mit 96 hoch motivierten Helferinnen und Helfern, exakt einstellen.
Unter dem Motto „Saturday For Future“, wurde vor Kurzem auf der Gemarkung Wolfschlugen die Natur entlang der Straßen und Feldwege von Müll und Unrat befreit. Erfreulicherweise können wir feststellen, dass die Verschmutzung durch achtlos weggeworfenen Müll weniger wird. Jedoch mussten immer noch viel zu viele prall gefüllte Müllsäcke auf dem Bauhof abgegeben werden. Auch Glasflaschen und eine beachtliche Menge an Alteisen mussten fachgerecht auf dem Wertstoffhof entsorgt werden.
Die Anzahl an weggeworfenen E-Zigaretten hingegen steigt sehr bedenklich. Diese sind Sondermüll. Selbst die Entsorgung über den Restmüll ist verboten. E-Zigaretten müssen über eine Rücknahmestelle für Elektronikschrott entsorgt werden.
Zum Abschluss unserer traditionellen Markungsputzete wurde die fleißige und vor allem durstige und hungrige Truppe von unserem tatkräftigen Bewirtungsteam im Albvereinsheim herzlich begrüßt. In bewährter Weise wurden alle mit Getränken, Schnitzel, Pommes und einem Salatbuffet bewirtet. Unsere vegetarischen Helfer wurden mit einem Gemüse-„Schnitzel“ gesättigt. Im Anschluss wurde das leckere Essen noch mit einem Eis am Stiel abgerundet.
Unser Fazit: Es war wieder eine schöne und gelungene Veranstaltung mit mehreren Siegern: unsere Gemeinde als funktionierende Gemeinschaft und ganz wichtig unsere Umwelt.