Neuffen

Hauptversammlung der Drachenflieger Hohenneuffen

Stau am Startplatz der Drachenflieger. Foto: Dieter Rebstock

NEUFFEN. Die Hauptversammlung des Drachen- und Gleitschirmfliegerclubs Hohenneuffen (DCH) hielt sich an diese Devise und entlastete den Vorstand um Martin Heber, Wolfgang Hecht und Rolf Steinmeier ohne Gegenstimme und mit Applaus. Heber hatte die erfolgreichen Veranstaltungen zum 50-Jahrjubiläum Revue passieren lassen. Hecht stellte die Jahresbilanz vor. Die Ausgaben überstiegen wegen der Feierlichkeiten die Einnahmen, ohne den Verein in Existenzängste zu stürzen. Auch die Kasse der Haltergemeinschaft, der Startplatz Nord wird von drei Vereinen gemeinsam betrieben, weist positive Zahlen auf, sodass die Bergwacht eine Spende als Dank für die erfolgreiche Zusammenarbeit erwarten darf.

Inzwischen hat der Verein 341 Mitglieder. Zusammen mit den Weilheimern und Bissingern sind über 600 Pilotinnen und Piloten am Hohenneuffen aktiv. Dazu kommen über 1000 registrierte Gastflieger, was an manchen Tagen – sie häufen sich – das Gelände an die Belastungsgrenze bringt. An den Startplätzen kommt es zu Wartezeiten, in der Luft zu unerfreulichem Gedränge. Verschiedene Überlegungen wurden angestellt, Vorschläge gemacht, eine Lösung wurde nicht gefunden. Geduld, Rücksicht und Hilfsbereitschaft sind gefordert.

Nach der Ehrung von Jörg Nuber für den weitesten Flug 2024 – er landete nach mehr als sieben Stunden im Dreiländereck – kündigte Martin Heber noch zwei Termine an: Am 7. Juli treffen sich Pilotinnen, Piloten und Ehemalige für eine Woche in Kärnten zum gemeinsamen Fliegen; am 19. Juli findet dann das Sommerfest am Landeplatz West statt.

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