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Hubertus und der Vetter aus Sachsen

Die Theatergruppe des TSV Zizishausen führte das schwäbische Lustspiel „Hubertus und der Vetter aus Sachsen“ von Peter Schwarz im Saal der Gaststätte Archies auf der Insel auf.

Turbulent ging es auf im "Theater auf der Insel" zu. Foto: Uwe Schulze

. In dem turbulenten Theaterstück erwartet Roswitha Hammer (Nicole Lauer) ihren sächsischen Vetter Walter (Bernd Zimmermann) zu Besuch und möchte ihn ins Gästezimmer einquartieren. Ihr Mann Hubertus (Rolf Huber) ist mit diesem Plan nicht einverstanden, weil er eine Abneigung gegen Verwandtschaft hat, besonders, wenn sie aus den neuen Bundesländern kommt. Er quartiert stattdessen, ohne es seiner Frau zu sagen, die gut aussehende Solistin des polnischen Frauenchors Theresa (Lena Hoss), der zeitgleich im Ort gastiert, dort ein. Hubertus´ treuer Freund und Helfer Fridolin Mausloch (Helmut Hoss) sorgt, sehr zum Missfallen seiner Ehefrau Maria (Gaby Aschenbrenner), mit seiner geheimen Leidenschaft für „Globuli-Roulette“ auch nicht für eine bessere Verwandtschaftsbeziehung.

Die Verwicklungen beginnen, als der Vetter aus Sachsen überraschend einen Tag früher eintrifft und damit das Gästezimmer doppelt belegt wird. Die Lage spitzt sich zu, als Polizist Adler (Andres Bauer) vor einer polnischen Diebesbande warnt, die zurzeit im Ort ihr Unwesen treibt. Eine undurchsichtige Rolle bei all den Verwechslungen spielt auch die Gesundheitsberaterin Barbara Ochsenfurt-Niedlich (Edeltraut Decker). Mithilfe des Besuches aus Sachsen gelingt es am Schluss nicht nur die Diebesbande dingfest zu machen, sondern es findet sich auch ein deutsch-polnisches Liebespaar.

Nach einer vierjährigen Theaterpause zeigten sich die Zizishäuser Laiendarsteller wieder von ihrer besten Seite und wurden mit donnerndem Applaus belohnt. Im Souffleurkasten saß Florian Decker, für Bühnenbau und die Technik war Jürgen Hoss zuständig.

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