Nürtingen

Dialog mit Führung durch die Östliche Bahnstadt

Am Samstag, 13. Mai, 10 Uhr, lädt das Stadtplanungsamt zum Dialog Stadtentwicklung in die Philipp-Matthäus-Hahn-Schule ein.

Das Sanierungsgebiet Östliche Bahnstadt steht im Fokus des Dialogs Stadtentwicklung. Foto: Jürgen Holzwarth

NÜRTINGEN. Zum Tag der Städtebauförderung lädt das Stadtplanungsamt der Stadt Nürtingen zum dritten Dialog Stadtentwicklung am Samstag, 13. Mai, 10 Uhr, in die Östliche Bahnstadt ein. Beim Expertengespräch in den Räumen der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule geht es um die Internationale Bauausstellung IBA’27 und die Östliche Bahnstadt als IBA-Projekt. Eine Expertenrunde mit Architekt Thorsten Kock, Mitglied im Gestaltungsbeirat der Stadt Nürtingen, Tobias Zerulla von Wüstenrot Haus- und Städtebau sowie IBA-Projektleiterin Tina Muhr, stellen das Thema Internationale Bauausstellung und die Pläne für Nürtingen in den Fokus.

Wie die Entwicklung in der Bahnstadt aussieht und was mit Mitteln aus der Städtebauförderung angestoßen wird, das will das Planungsamt interessierten Bürgern präsentieren. Die mehrere Hektar große innerstädtische Konversionsfläche birgt für Nürtingen großes Entwicklungspotenzial. Entstehen soll ein nachhaltiges Zukunftsquartier mit Vorzeigecharakter für die IBA’27.

Beim Expertengespräch in den Räumen der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule soll es einmal um die IBA gehen, was die kommende Internationale Bauausstellung von der 1927 unterscheidet, was die Ziele und Ideen der IBA’27 sind und wie Fördermittel im Sanierungsgebiet sinnvoll eingesetzt werden.

Nach der Begrüßung durch den Technischen Beigeordneten der Stadt Nürtingen, Andreas Neureuther, gibt es kurze Impulsvorträge. Tobias Zerulla, Projektleiter Geschäftsbereich Städtebauliche Beratungen bei der Wüstenrot Haus- und Städtebau, geht auf den Tag der Städtebauförderung und die Auswirkungen der Projektförderung ein. Positive Beispiele für Förderprojekte sind in Nürtingen das Hölderlinhaus und der Schillerplatz. Stadtplanerin Susanne Mehlis wird den aktuellen Sachstand zur Sanierung der Östlichen Bahnstadt beleuchten und Thorsten Kock, Architekt und Mitglied des Gestaltungsbeirates, zeigt den Unterschied zwischen der Internationalen Bauausstellung 1927 und der IBA’27 auf. IBA-Projektleiterin Tina Muhr wird erläutern, welche IBA-Kriterien die Bahnstadt erfüllt. Nach den Impulsvorträgen folgt ein Podiumsgespräch mit NZ-Redaktionsleiterin Anneliese Lieb. Auch die Zuhörerinnen und Zuhörer haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Nach dem Podiumsgespräch sind die Besucher eingeladen, zusammen mit den Mitarbeitern der Stadtverwaltung und den Experten einen Spaziergang durchs Bahnstadt-Quartier zu machen. Mit großen Luftballons werden Fixpunkte der Planung markiert.

Zur Startseite