Kohlberg hilft der Ukraine

KOHLBERG. Hunderttausende sind auf der Flucht, die Angst ist groß. Die Gemeinde Kohlberg und der Verein Asha21 wollen gezielt helfen. „Wichtig sind und vier Punkte: Die Hilfsgüter müssen ankommen; die Hilfsgüter sollen direkt zu den Menschen gebracht werden; es soll nur das geschickt werden, was auch gebraucht wird und die Spenden sollen ordentlich und kein Müll sein“, so Oliver Keppeler, der Initiator der Aktion und Gründer von Asha21.

„Die Gemeinde Kohlberg will mit der Aktion der humanitären Katastrophe begegnen und Solidarität mit dem ukrainischen Volk zeigen. Deshalb habe ich die Aktion von Asha21 sofort unterstützt“, so Bürgermeister Rainer Taigel. Taigel, der selbst schon Hilfstransporte in die Ukraine und nach Rumänien gefahren ist, hat seine Kontakte zur Deutschen Humanitären Hilfe Nagold (DHHN) aktiviert. „Ich kenne den Leiter, bin aktuell mit ihm in Kontakt und kann dafür geradestehen, dass die Ziele erreicht werden.“

Benötigt werden besonders Lebensmittel- und Hygienepakete für die Versorgung der Menschen. Folgende Sammelaktionen in der Kohlberger Kelter sind geplant: Samstag, 5. März, 9 bis 13 Uhr, Mittwoch, 9. März, 17 bis 20 Uhr, und Samstag, 12. März, 9 bis 13 Uhr.

Die Gemeinde prüft derzeit die Möglichkeiten zur Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen durch interne Umbelegungen in den Unterkünften. Wer private Möglichkeiten zur Aufnahme hat, kann sich unter taigel@kohlberg.de oder Telefon (0 70 25) 9 10 18-0 im Rathaus melden. pm

Weitere Infos zur Aktion und Listen für die benötigten Hilfsgüter findet man unter www.asha21.org.