NTZ+ Wendlingen

An der ICE-Trasse Wendlingen-Ulm hält die Technik Einzug

Vier Stellwerke gibt es entlang der Neubaustrecke. Auf der Kirchheimer Seite des Albvorlandtunnels wurde gestern das letzte aufgestellt. Die nicht ganz billige Technik die dort eingebaut ist, ist bereits für die Anwendung des digitalen Zugkontrollsystems ETCS ausgerüstet.

Wie eine Fertiggarage, aber mit aufwendiger Technik bestückt, schwebt das Stellwerkmodul am Kran an seinen Platz. Foto: Riedl

KIRCHHEIM. Es sieht aus wie eine Fertiggarage, das Stellwerkmodul, das gestern Vormittag auf der Kirchheimer Seite des Albvorlandtunnels aufgebaut wurde. Allerdings ist die Ähnlichkeit nur optisch. Denn der viereckige Betonkasten mit seinen drei mal sechs Metern bringt mit 32 Tonnen etwa doppelt so viel Gewicht mit als der überdachte Parkplatz. Ein 160-Tonnen-Kran lupft ihn vom Tieflader. Und dann steckt innen natürlich jede Menge Technik. Große Rechnereinheiten sind darin untergebracht, die beispielsweise die Signaltechnik bedienen. Von hier werden aber auch Weichen oder der Achszähler ...

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