Hier wird einmal der ICE an der Westseite des Portals in den Albvorlandtunnel einfahren. Fotos: Holzwarth
Auf Höhe von Unterboihingen ist die Großbaustelle bei Wendlingen mit einer Baustelleneinfahrt auf die Autobahn (Richtung München) verbunden. Über die fertiggestellte Behelfseinfahrt werden mit Beginn des Vortriebs am Albvorlandtunnel und am Tunnel für die Wendlinger Kurve täglich etwa 60 Lastwagen mit Erdaushub abfahren.
Dieser Teil der Baustelle liegt vier Meter unter dem Wasserspiegel des Neckars. In diesem riesigen Loch werden Stützen für die Brückenpfeiler der ICE-Strecke betoniert. Die Bohrpfähle haben einen Durchmesser von 1,20 Metern und eine Länge von etwa 13 Metern. Die Baugrube ist gegen hereindrückendes Grundwasser mit einer Spundwand geschützt.
WENDLINGEN. Eine Stütze mit Gründungspfeilern für die Neubaustrecke liegt direkt am Neckarufer. Eigentlich hatte Peter Wer erwartet, dass die Baugrube vier Meter unter dem Wasserspiegels des Neckars volllaufen würde. Bei solchen Verhältnissen ist es nicht ungewöhnlich, unter Wasser betonieren zu müssen, sagt der leitende Ingenieur auf der Baustelle in Wendlingen. Aber gegen eine trockene Baugrube hat er auch nichts einzuwenden, das erleichtert die Arbeit.
Mit der Freigabe der vom Eisenbahn-Bundesamt geprüften Planänderung im Planfeststellungsabschnitt 2.1 a/b Albvorland, Bereich Wendlingen, ...