Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)

Liebe Wählerinnen, liebe Wähler!

Die Region Stuttgart zählt zu den stärksten Regionen in der EU. Es kommt nicht von ungefähr, dass hier auf zehn Prozent der Landesfläche ein Viertel aller Einwohner Baden- Württembergs beheimatet sind. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass die Region als Lebens- und Wohnort attraktiv
bleibt. Dafür brauchen wir attraktive Rahmenbedingungen für Unternehmen, eine hohe Lebens- und Wohnqualität für Familien und wir brauchen eine Verkehrspolitik, die uns nicht den letzten Nerv raubt. Dafür brauchen wir die CDU. Mit Ihrer Stimme bei der Regionalwahl am 9. Juni!

Bündnis 90/Die Grünen (GRUENE)

„Dafür sind wir in der Region.“

Die Regionalwahl stellt die Weichen für den zentralen Wirtschaftsraum Baden-Württembergs, die Region Stuttgart. In den nächsten fünf Jahren stehen hier wichtige Entscheidungen an – ganz vorne steht für uns die Transformation zu einer ressourcenschonenden und krisenfesten Wirtschaftsweise. Verantwortungsvoll Zukunft gestalten heißt für uns Grüne die Klimaziele von Paris – vor allem die Begrenzung der Erderwärmung auf maximal plus 1,5 Grad – sowie die Klimaziele der Bundes- und Landesregierung ernst zu nehmen und auf Regionsebene sozialverträglich umzusetzen.

Dazu braucht es die Wirtschaft in der Region, die wir weiter krisenfest machen und auf eine breitere Basis stellen wollen, auch mit neuen Industrien wie Künstlicher Intelligenz. Entscheidend ist aber der Ausbau der erneuerbaren Energien. Mit Wind- und Sonnenenergie sichern wir den Wirtschaftsstandort Region Stuttgart und machen ihn widerstandsfähig gegen Krisen. Konflikte mit der Landwirtschaft wollen wir helfen konstruktiv zu lösen, z.B. mit Agri-PV. Denn für uns Grüne gilt: Auch Landwirtschaft ist Wirtschaft und wichtig für eine zukunftsfähige Region.

Wir setzen uns für eine effiziente und nachhaltige Vergabe von Flächen für Wohnungsbau und Gewerbe ein. Unser Motto: die grüne Wiese schützen, wo es geht und gleichzeitig bezahlbaren Wohnraum für alle und Ansiedlung nachhaltiger Unternehmen und Betriebe unterstützen.

Für die gelingende Verkehrswende wollen wir vor allem Bus und Bahn in der Region stärken. Damit die Menschen von zu Hause aus nachhaltig mobil sein können.

Freie Wähler (Freie Wähler)

Die Freien Wähler in der Region Stuttgart sind keine Partei, sondern eine Wählergemeinschaft mit vielen parteilosen Bewerberinnen und Bewerber, die über hohe Fachkompetenz und große kommunalpolitische Erfahrung verfügen.

In der Region Stuttgart lässt es sich gut leben: attraktive Kommunen, vielfältige Landschaftsräume und herrliche Natur zeichnet sie aus. Diese Lebensräume müssen erhalten bleiben und die Kommunen müssen eine Zukunft haben.

Die Wirtschaft als Rückgrat unseres Wohlstands steht vor großen Herausforderungen. Wir treten dafür ein, dass die Bedürfnisse der Unternehmen beachtet werden und gute Rahmenbedingungen für sichere Arbeitsplätze gegeben sind.

Wir sind auf hochwertige Mobilität angewiesen. Als Freie Wähler stehen wir für ein System, das ideologiefrei aus Schiene, Rad- und Fußwegwegen und Straßen besteht. Der ÖPNV muss leistungsfähig, verlässlich und bezahlbar bleiben, das Fahrrad zur echten Alternative werden und die Autos nicht im Stau stehen.

In der Region Stuttgart steckt viel positive Energie, die allerdings auch energieintensiv ist. Wir setzen uns dafür ein, dass die Weichen richtig für eine nachhaltige Energiewirtschaft gestellt werden - Solar, Wasser, grüner Wasserstoff und Wind. Die Belange der Menschen sind zu berücksichtigen, ohne das Ziel einer klimaneutralen Region 2035 aus den Augen zu verlieren.

Demokratie stärken, Vielfalt in unserer Gesellschaft als Bereicherung erleben, Toleranz und gegenseitige Achtung sollen das Miteinander prägen. Dafür treten wir ein.

FREIE WÄHLER - DIE PASSENDE LÖSUNG VOR ORT - SACHPOLITIK STATT IDEOLOGIE

Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Der Verband Region Stuttgart besteht seit 30 Jahren. Das Leben der
Menschen in den 179 Städten und Gemeinden ist seither stetig besser
geworden.

Wir bauen den öffentlichen Nahverkehr Schritt für Schritt aus. Das
Angebot an Verbindungen wird immer attraktiver. Mit unserer
Regionalplanung schaffen wir es, den Verbrauch an Flächen
einzudämmen.

Wir geben den Kommunen den nötigen Freiraum, damit sie sich
entwickeln können.

Wir fördern die Wirtschaft so, dass der Wandel unserer
Industriegesellschaft gelingt.

Neben gesetzlichen Aufgaben hat die Region vielfältige Akzente in der
freiwilligen Zusammenarbeit gesetzt. Das umfasst den Sport, die Kultur
und Hochschulen. Die Region ist Realität geworden.

Die Politik der SPD war in der Region Stuttgart von Beginn an darauf
ausgerichtet, die regionale Idee umzusetzen. Wir sind davon überzeugt:
Viele Probleme lassen sich nur in einem regionalen Rahmen lösen.


Unsere wichtigesten 10 Punkte:

1. Wir müssen das Schienennetz weiter ausbauen:
2. Die S-Bahn wird wieder komfortabel und pünktlich
3. Fahrgäste werden entschädigt, wenn die Bahn zu spät kommt oder
ausfällt
4. Ein Solidar-Ticket des VVS gilt überall im Verbund
5. Die Region fördert den Wandel der Wirtschaft
6. Aus- und Weiterbildung in der Region kommt voran
7. Es gilt: Innenentwicklung kommt vor Außenentwicklung
8. Wohnungen entstehen, die sich die Menschen leisten können
9. Die Region baut den Landschaftspark aus
10. Die Region bewirbt sich als europäische Kulturhauptstadt

Alternative für Deutschland (AfD)

Die Regionalversammlung ist institutionell zwischen dem Landtag und den Landkreisen bzw. der Landeshauptstadt angesiedelt und beschäftigt sich hauptsächlich mit der regionalen Wirtschaftsförderung, dem Regionalverkehr mit Schwerpunkt S-Bahn und der Regionalplanung mit Ausweisung von Wohn- und Gewerbegebieten und hat damit direkte Auswirkungen auf das Lebensumfeld der Bürgerinnen und Bürger.
Die Region Stuttgart steht, wie bei ihrer Gründung 1994, vor großen wirtschaftlichen Problemen beim Automobil- und Maschinenbau und deren gerade im Kreis Esslingen stark angesiedelten Zulieferbetrieben.
Darauf hat die AfD für den Kreis Esslingen reagiert und mit Christof Deutscher, Ulrich Deuschle und Martin Hussinger drei Wirtschaftsfachleute an die Spitze ihrer Regionalliste gewählt.
Wir sehen die einseitige Orientierung auf die Elektromobilität als Fehler an und setzen uns dafür ein, auch umweltfreundlichen und abgasarmen Technologien bei Verbrennungsmotoren eine Chance zu geben.
Die Region muss sich künftig stärker für die Sicherung von Arbeitsplätzen einsetzen und bessere Hilfen für Existenzgründer im Handwerk bereitstellen.
Ferner muss ein regionalweiter Handwerkerparkausweis eingeführt werden, der eine wesentliche Hilfe für die Handwerker bei der Entlastung von bürokratischen Hemmnissen wäre.
Beim ÖPNV will die AfD einen S-Bahn- Anschluss von Nürtingen und eine Weiterführung von Kirchheim nach Weilheim.
Darüber hinaus treten wir für ein Energiemix ein und lehnen den Windkraftausbau, insbesondere auf dem Schurwald und der Schwäbischen Alb ab.

Freie Demokratische Partei (FDP)

Wohnen, Leben, Arbeiten:
- Die Wachstumsregion Stuttgart muss bedarfsgerecht Flächen für Wohnungen und Häuser anbieten.
- Die Fixierung auf innerörtliche Nachverdichtung, Regulierung und Bürokratie darf die Schaffung von Wohnraum nicht erschweren.
- Die Grundversorgung mit Lebensmitteln und Dienstleistungen muss wohnortnah gesichert sein.
- Die Naherholung in der Region ist auszubauen.
- Die Tourismusregion Stuttgart ist zu stärken.
Verkehr:
- Nur Schiene UND Straße verhindern den Verkehrsinfarkt.
- Die S-Bahn muss wieder zuverlässig, leistungsfähig und schneller barrierefrei werden.
- Wir halten eine Netzinfrastruktur neben der Stammstrecke für dringend notwendig (Zweite Stammstrecke).
- Die P+R-Parkplätze müssen kurzfristig weiter ausgebaut werden.
- Die Planung muss sich offen zeigen für innovative mobile Ansätze wie Seilbahnen oder autonomes Fahren.
Energie:
- Wir wollen die Photovoltaik Region Stuttgart zusammen mit den Menschen und dem regionalen Handwerk voranbringen.
- Die 1,8-Prozent-Vorgabe des Bundes muss erfüllt, aber nicht übererfüllt werden.
- Die Modellregion Grüner Wasserstoff muss vorangetrieben werden, um Industrie und Mobilität klimaneutral abzusichern.
Wirtschaft und Strukturwande:
- Für die Transformation der Wirtschaft sind Industrieflächen erforderlich. Die Region muss gemeinsam mit den Kommunen ausreichend Flächen in der notwendigen Größe identifizieren und entwickeln.
- Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Wirtschaft sind intensiver zu verknüpfen.
- Künstliche Intelligenz (KI) als Schlüsselinnovation muss gefördert werden.

Die Linke (LINKE)

Ökologisch-Demokratische Partei/Familie und Umwelt (ÖDP)

Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)