Was passt und was passt nicht?

Jochen Hönig, Großbettlingen, Fußball-Jugendleiter. Zur Artikelserie „Was ist denn hier los?“ vom 29. Januar. „Dem Sportverein hier ist die Jugend egal, die kümmern sich nur um die erste Mannschaft und wir müssen in uralten Trikots kicken“ heißt es in einem Artikel. Dem Verein ist die Jugend nicht egal, ganz im Gegenteil. Die Jugend ist bei uns die tragende Säule für eine zukunftsorientierte Vereinsarbeit. 140 Kinder und Jugendliche in zehn Jugend-Fußballmannschaften mit derzeit 23 ehrenamtlich Tätigen bestätigen dies.

Die intensive Zusammenarbeit zwischen Jugend und Aktiven funktioniert einwandfrei und die Belange der Jugendfußballabteilung wird durch die Vereinsführung wie auch die Gemeinde bestens unterstützt. Hier kann es keinen Grund zu irgendeiner Kritik geben. Wir arbeiten mit dem langfristigen Ziel, die eigenen Jugendspieler beim TSuGV zu halten und später im aktiven Bereich zu integrieren.

Ich bin nun schon viele Jahre beim TSuGV im Jugendfußball tätig. Es wurde immer viel Wert darauf gelegt, dass die Spieler ordentlich ausgestattet sind. Dazu gehören Trainingsanzüge, Winterjacken, Regenjacken, Bälle und natürlich Trikots. Wenn ein Satz Trikots ausgedient hatte, wurde immer für Ersatz gesorgt. Ein Satz Trikots (Adidas) muss nicht ausgemustert werden, nur weil er zwei Jahre alt, aber noch tadellos in Ordnung ist. Für die Jugendlichen, denen dies aber noch zu wenig ist, bin ich jederzeit und gerne Ansprechpartner.