Licht der Hoffnung
Adventssingen zieht in Rathaussaal um
Licht der Hoffnung: Nach der Überweisung des Neckartailfinger Unternehmens PST steigt das Spendenbarometer auf 27 720 Euro
Der Spendenstand bei der 28. Weihnachtsaktion der Nürtinger/Wendlinger Zeitung ist bis Freitag auf 27 720 Euro angestiegen. Einen großen Anteil daran hat Karl-Heinz Maurer, Chef des Neckartailfinger Unternehmens PST. In Neckartailfingen haben am Sonntag die Besucher des Adventssingens im Rathaus für einen bald weiteren Anstieg der Summe gesorgt.
Schon zum 16. Mal richtet der Sängerbund Neckartailfingen am Advents-Sonntag eine Singveranstaltung aus. Die Einnahmen des Verkaufs von Glühwein und Waffeln lässt der Verein stets einem oder zwei ausgewählten Projekten zukommen, die durch unsere Aktion „Licht der Hoffnung“ ermöglicht werden. Diesmal hat sich der Sängerbund dafür entschieden, das Bauwagenprojekt der Nürtinger Jugendwerkstatt zu unterstützen, das Sabine März vom Trägerverein Freies Kinderhaus gestern vor Ort vorstellte.
Aufgrund des strömenden Regens stand indes das 16. Adventssingen kurz vor der Absage. Der Schirmherr, Bürgermeister Gerhard Gertitschke, sorgte aber für einen Rettungsschirm, indem er den Sitzungssaal im Dachgeschoss des Rathauses für die Vorführungen zur Verfügung stellte. Dafür war nicht nur Sängerbund-Vorstand Wolfgang Kehrer äußerst dankbar. Im Rathaus trat zunächst der Sängernachwuchs, bestehend aus den Happy Tones und den Coolen Kerlen, dirigiert von Katja Sequenzia und am E-Piano begleitet von Joachim Schmid auf und erklärte in seinen Liedvorträgen, wo der Nikolaus her kommt und dass hinter Weihnachten mehr steckt als nur der Weihnachtsmann und der Tannenbaum.
Unter der Leitung von Joachim Schmid ließen der gemischte Chor Vision und der Männerchor jeweils drei weitere weihnachtliche Lieder folgen, ehe sich Happy Tones und Coole Kerle zum Männerchor gesellten und „Gatatumba“ zu Gehör brachten. Nach viel Applaus kam es noch zum gemeinsamen Schlusslied aller Anwesenden „Es ist ein Ros entsprungen“.
In den kommenden Tagen gibt es weitere Möglichkeiten, mit dem Besuch von musikalischen Veranstaltungen unsere Hilfsaktion zu unterstützen. Beispielsweise gestaltet der Sängerkranz Nürtingen am Samstag, 15. Dezember, um 18.30 Uhr in der Stadtkirche St. Laurentius im Rahmen des Weihnachtsmarktes eine besinnliche Stunde mit weihnachtlichen Weisen. Es singen Stammchor, Chor Singfonie, die Alpenländische Männer-Singgruppe sowie Solist Uwe Dornis. Der Eintritt ist frei, eingehende Spenden sind für „Licht der Hoffnung“ gedacht.
Natürlich wird auch das „Festival der Hoffnung“ bald fortgesetzt: Am Freitag, 21. Dezember, gastieren die Pianistin Fabiana Biasini und die Cellistin Elena Cheah in der Kreuzkirche in Nürtingen, am Sonntag, 6. Januar, treten die Musiker von Foaie Verde in der Festhalle Udeon in Unterensingen auf und am Samstag, 2. Februar, kommt es zum Gastspiel der A-cappella-Männergruppe Basta in der Festhalle im Erich-Scherer-Zentrum in Frickenhausen.
„Ich möchte mit der Spende auch zum Nachahmen anregen“
PST-Unternehmenschef Karl-Heinz Maurer
Die bisher größte Spende ist von Karl-Heinz Maurer, dem Chef des Neckartailfinger Unternehmens PST Plasma & Semiconductur Technologies GmbH gekommen. Wie schon im Vorjahr, hat Maurer wieder 5000 Euro überwiesen, wofür sich Verlegerin Monika Krichenbauer, Senner-Verlag-Geschäftsführer Christian Fritsche und Marketingleiter Thomas Holzwarth bei einem Glas Sekt persönlich bedankten. Für Maurer ist es bereits das zehnte Mal, dass er „Licht der Hoffnung“ mit einer großen Spende bedenkt. „Ich mache das gerne, weil ich hier weiß, dass das Geld ungekürzt in lokale Projekte fließt“, sagte der Unternehmenschef. „Ich möchte damit auch zum Nachahmen anregen.“ Mit dem abgelaufenen Jahr zeigt er sich für PST zufrieden. „Wir haben ein stabiles Geschäftsjahr hinter uns, da wir mit Halbleitertechnik, Optik und Solartechnik verschiedene Branchen beliefern.“
Anstelle von Weihnachtskarten und Geschenken für die Kunden überweist Sascha Przybilla, Geschäftsführer der in Nürtingen beheimateten Deutschland-Zentrale des Unternehmens Biomérieux, auch schon seit vielen Jahren regelmäßig 1500 Euro für „Licht der Hoffnung“. Biomérieux mit seinen 150 Mitarbeitern in Nürtingen zählt weltweit zu den führenden Unternehmen im Bereich medizinische Mikrobiologie. Und Przybilla ist zuversichtlich: „Mit unseren Innovationen sind wir gut für die Zukunft aufgestellt.“ Biomérieux entwickelt, produziert und vertreibt unter anderem Produkte zur Identifizierung von Bakterien sowie zur Prüfung der Wirksamkeit von Antibiotika. Zu den Kunden zählt auch das Nürtinger Krankenhaus. „Da steht schon ein kleiner Park unserer Gerätschaften“, freut sich Przybilla.
Natürlich können aber alle und nicht nur die Firmenchefs mit einer Überweisung auf eines der „Licht der Hoffnung“-Bankkonten spenden, so wie das die folgenden Leserinnen und Leser bereits getan haben, wofür wir hiermit Danke sagen möchten: Aichtal: Helga Frank, Erika Pfaender. – Aichtal-Grötzingen: Hermine Raupp. – Altdorf: Erika Falter, Ilona Thumm. – Beuren: Maria Laderer, Maria Schäfer. – Erkenbrechtsweiler: Horst Dieterich, Reiner Rothweiler. – Frickenhausen: Christa Eckstein, Heidi und Hermann Hirsch, Gerhard Kirchner, Gitta Ruffner, Wilhelm und Anneliese Seybold. – Grafenberg: Uwe Iwens, Rita Schimm. – Großbettlingen: Margarete Pfann, Theresia Spazierer. – Kirchheim: Anselm Jopp. – Nürtingen: Biomérieux Deutschland GmbH, Christa und Jürgen Balz, Jürgen und Edith Baumgärtner, Kurt Bayer, Michael und Ute Bayer, Eberhard Beck, Rita Birk, Heike Böhm, Ernst Früh, Anni und Walter Gross, Heidelore Haußmann, Ursula und Ernst Haug, Karin Haussmann, Hannelore Hummel, Hans Jürgen, Helmut Kammerer, Reinhard Keuerleber, Werner Kienzle, Armin Klingenfuss, Dora Kommerell, Horst Kotschner, Heiderose Krauss, Renate Lewinsky, Margot Lutz, Horst und Elke Maisch, Antonia Makutz-Weber, Charlotte Müller, Hildegard Müller, Birgit Ott-Wiedmer, Martha und Jakob Peters, Gundis Rose, Otto Rühle, Waltraud Scheider, Claudia Schwarz, Harald Sollner, Frieder Starke, Karlheinz Steinhilber, Werner und Ingrid Steinhilber, Gerhard Veit, Christina Wilhelm. – Neckarhausen: Jürgen Schuster. – Neckartailfingen: PST-Plasma & Semiconductur Technologies GmbH, Isolde Weber. – Neckartenzlingen: Cornelia und Helmut Haizmann, Eberhard und Hanni Kostenbader, Christa Schaude. – Oberboihingen: Lothar Keim, Dieter Klein, Ramona Koch-Ludwig, Ursula und Lothar Layh, Alfred Uhlmann. – Ort leider unbekannt: Maria Asvany, Reinhold Bareiss, Iris Barth-Opifanti, Gundolf Bauer, Hermann Besemer, Andreas Brand, Jürgen und Rose Braun, Gudrun Buck, Brigitte und Wolfgang Eisinger, Ingeborg und Karl Erb, Uwe und Marieluise Fischer, Brigitte Fischler, Sabine Geissler, Valentin und Erika Gerhart, Dietmar Gerwig, Lilian Ruth Göggelmann, Günter Hermann Gross, Gerlind Häberle, Helga Haussmann, Sigrid Heppe, Gertrud Hiby, Waltraud Huber, Wilfried Keller, Susanna Kleissle-Föhl, Irmgard und Robert Lacher, Walter Linder, Gerold und Martina Mahler, Erwin Maier, Hildegard Manglitz, Edelgard McKemy, Doris Negro, Heinz und Renate Otto, Willi Papenheim, Vladimir Plesa, Ursula Polnisch, Adolf Post, Maria Reimann, Edelgard Rentschler, Mechthild Rieger, Ellen Riesbeck, Anneliese Rössler, Hannelore Sawatzki, Doris Schmid, Elisabeth Schöller, Cornelia Schumayer, Gebhard Schweizer, Jürgen Schwind, Werner Sensbach, Ottilie Sterr, Prof. Jürgen Thies, Thomas Vogt, Franz Walbert, Inge Wissmann, Dietlinde Zörkler. – Schlaitdorf: Susanne Kunz. – Unterensingen: Veronika Wagner. – Wendlingen: Helga und Siegfried Bauer, Helmut und Sabine Heilemann, Hans und Emilie Holderbach, Horst Jenne, Hildegard Krailsheimer, Ingrid und Walter Lang, Emil Schloz, Gerhard Wenzel. – Wolfschlugen: Duma Druck GmbH, Alfred Fiedler, Peter Hoffmann, Eberhard Meizler, Karl Münzinger, Hans und Traude Vogt.