Bundestagwahl: Droht ein aufgeblähtes Parlament? - Meinung der Abgeordneten aus Nürtingen und Esslingen
Bisher ist keine Einigung für eine dringend notwendige Wahlrechtsreform in Sicht
Sylvia GierlichsNürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 03.07.2020 - 05:30Bisher ist keine Einigung für eine dringend notwendige Wahlrechtsreform in Sicht
Das deutsche Parlament ist schon größer als es sein sollte. Einigen sich die Parteien nicht auf eine Wahlrechtsreform, könnte es zum größten der Welt mutieren.Foto: Bundestag
Die Abgerodneten der Wahlkreise Nürtingen und Esslingen (von links): Michael Hennrich (CDU), Renata Alt (FDP), Matthias Gastel (Grüne), Nils Schmid (SPD) und Markus Grübel (CDU)
Parteien wollen immer so viele Abgeordnete wie möglich in den Bundestag entsenden. Das führt mittlerweile zu einem Parlament mit 709 Abgeordneten. Nach der Wahl 2021 könnten es sogar über 800 werden. Um die Arbeitsfähigkeit des Parlaments zu erhalten, müssen die Parteien nun schnellstmöglich handeln. Die Frage ist: Wie?
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