Die Bestatterin in Nürtingen: ARD-Krimi läuft am Donnerstag im Ersten

NÜRTINGEN. Nürtingen ist für das Drehteam der Krimireihe „Die Bestatterin“ eine beliebte Adresse. Bereits 2022 wurden Szenen in der Altstadt gedreht. Im Sommer 2024 kehrte die Produktionsfirma zurück und filmte in einem Keller im Steigbrönnle sowie im Haus der Künste der Musik- und Jugendkunstschule. Am Donnerstag, 20. Februar, wird die Folge mit dem Titel „Tote leben länger“ um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Schon vorab ist der neueste Fall von Bestatterin Lisa Taubenbaum in der ARD-Mediathek verfügbar. Die Szenen im Haus der Künste sind ab Minute 52.44 zu sehen.

Zum Inhalt der Folge: Der Tod der 36-jährigen Dorothea Blum wirkt wie ein Selbstmord – ein Sprung in den Abgrund nach einer letzten SMS an ihre Schwester und mit einem Motiv, das viele Hepperlinger nachvollziehen können. Doch als Lisa Taubenbaum die Tote vor sich hat, kommen ihr Zweifel. Diese verstärken sich, als ein kauziger Unbekannter namens Tassilo Hoferichter unbedingt die Leiche besichtigen will – und kurz darauf ermordet wird. Lisa beginnt zu „ermitteln“, mal gemeinsam mit dem Stuttgarter Kommissar Thomas Zellinger, mal gegen dessen Willen. Schließlich erkennt auch Zellinger, dass es sich um zwei zusammenhängende Morde handelt. Als sich herausstellt, dass Dorotheas vermeintlich perfektes Familienleben dunkle Geheimnisse birgt, weitet sich der Kreis der Verdächtigen aus. Trotz ihrer persönlichen Reibereien decken Lisa und Thomas einen tödlichen Plan auf, der jegliches Maß verloren hat – und weitere Menschen in Gefahr bringen könnte.