Licht der Hoffnung
Licht der Hoffnung: Nürtinger Unternehmen und Anwaltsverein spenden
Licht der Hoffnung: Das Nürtinger Unternehmen, der Anwaltsverein und die Leser bringen Spendenbarometer auf 49 698 Euro
In der 30. Saison von „Licht der Hoffnung“ gibt es zwar nur wenig Kultur – auch die für den 6. Januar geplante Veranstaltung fällt coronabedingt aus. Aber auf die Spenderinnen und Spender für die gute Sache ist Verlass. Zahlreiche Leserinnen und Leser sowie der Anwaltsverein und die Gebrüder Ott haben dafür gesorgt, dass das Spendenbarometer 49 698 Euro erreicht hat.
Die hohe Anzahl der Corona-Erkrankten in Baden-Württemberg macht dem Kulturprogramm einen weiteren Strich durch die Rechnung. Nun muss auch die vierte geplante Veranstaltung des „Festivals der Hoffnung“ abgesagt werden. Am Mittwoch, 6. Januar, wäre das Zwei-Mann-Musikkabarett „Schwarze Grütze“ in der Festhalle Udeon in Unterensingen aufgetreten. Das ist aufgrund des Lockdowns nun nicht möglich.
Bereits im Vorverkauf erworbene Eintrittskarten können bis zum 6. Januar im Stadtbüro der Nürtinger Zeitung, Am Obertor, zurückgegeben werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einfach nichts zu tun. Dann werden die 20 Euro pro Karte eben als Spende den sechs sozialen Projekten gutgeschrieben. Vom 30. Kulturfestival von „Licht der Hoffnung“ bleibt nun nur noch das Konzert von „GlasBlasSing“ am Samstag, 23. Januar, um 20 Uhr, und am Sonntag, 24. Januar, um 17 Uhr in der Festhalle im Erich-Scherer-Zentrum in Frickenhausen übrig.
Verlass ist auf die beiden Nürtinger Traditionsunternehmen Gebrüder Ott Betonwerke GmbH & Co KG und Hagebau Gebrüder Ott Baustoffe GmbH an der Max-Eyth-Straße. Denn auch die Spenden der Gebrüder Ott-Gesellschaften über 2000 Euro an „Licht der Hoffnung“ haben bereits Tradition. Am gestrigen Donnerstag überreichten der geschäftsführende Gesellschafter Peter Baumgärtner und dessen Sohn Beat Baumgärtner in Abwesenheit des beruflich verhinderten Jürgen Baumgärtner den Scheck an Verlegerin Monika Krichenbauer, die sich herzlich bedankte. Für die Ott-Unternehmen sei 2020 ein „durchwachsenes“ Jahr mit wellenförmigen Bewegungen, sagte Peter Baumgärtner. Beim Baumarkt habe es nach dem Lockdown einen Monat mit extremer Auslastung gegeben. Die Einkaufswagen mussten reduziert werden, damit nicht zu viele Besucher gleichzeitig im Markt sind. Beim Baustoffhandel und beim Betonwerk sei es zu einigen Verzögerungen gekommen, weil viele Baustellen langsamer vorangingen als gedacht. „Viele für den Sommer geplante Abrufe kommen jetzt erst im Dezember.“ Dies habe zu einem „holprigen Betriebsablauf“ im Unternehmen geführt.
Anwaltsverein weist mit Spende auf die Bedürftigenberatung hin
Erstmals für „Licht der Hoffnung“ gespendet hat der Anwaltsverein Esslingen. Die symbolische Scheckübergabe im Nürtinger Amtsgericht für bereits auf das Spendenkonto überwiesene 1500 Euro nutzten Anwaltsvereins-Vorsitzender Cornel Pottgiesser und die Rechtsanwältin Vivien Dolde-Gass, um auf das Angebot der Bedürftigenberatung hinzuweisen. Jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr steht im Amtsgericht Nürtingen ein Mitglied des Anwaltsvereins für eine kostenfreie Erstberatung in Rechtsfragen zur Verfügung. Diese wird allerdings nur an tatsächlich Bedürftige erteilt, die einen Sozialhilfebescheid vorweisen können. Für das kostenfreie Beratungsangebot, das 22 Rechtsanwälte im Wechsel abdecken, erhält der 100 Mitglieder starke Anwaltsverein vom Land eine Aufwandsentschädigung – und diese wird nun unter anderem für „Licht der Hoffnung“ gespendet. Die Direktorin des Amtsgerichts Nürtingen, Dr. Sabine Kienzle-Hiemer, ist dankbar für das Angebot des Vereins, das auf breites Interesse stoße. „Der Bedarf der Bevölkerung ist groß – und wir als Gericht dürfen selbst nicht beraten.“ Vor Corona durften die Klienten einfach vorbeikommen und eine Nummer ziehen. Inzwischen ist eine vorherige telefonische Anmeldung für die Beratung notwendig.
Neuffener Pfeffertagswiegen bekommt eine Homeoffice-Version
Das Pfeffertagswiegen kann in diesem Jahr nicht am 28. Dezember in der Stadthalle in Neuffen über die Bühne gehen. Waagmeister Willy Heinickel hat sich aber etwas einfallen lassen. „Dass nach nun 26 Jahren dem Pfeffertagswiegen wegen Corona eine Lücke droht, darf einfach nicht geschehen. Traditionen sollten bewahrt werden.“ Daher soll sich diesmal eben jeder Teilnehmer zu Hause selbst wiegen. Die Ergebnisse in Kilogramm sollen mit Namen an die E-Mail-Adresse Pfeffertag-2020@gmx.de gesendet werden. Von jedem Teilnehmer hofft Heinickel auf eine Spende von zehn Euro auf ein von ihm betreutes Spendenkonto.
Direkt auf eines der vier Spendenkonten von „Licht der Hoffnung“ überwiesen haben in den vergangenen Tagen: Aichtal: Hannelore Dedelmahr, Regina Hegele, Claus Hitzel, Theresia und Karl Kammermeier, Marion und Roland Kurz, Friedrich Schlotz, Reinhard Schulz. – Altdorf: Egon Kern, Erwin Merkle. – Altenriet: Helmut Armbruster. – Balzholz: Willi Gneiting. – Bempflingen: Alfred und Renata Kopany. – Beuren: Thomas Fischer, Adelheid Oswald, Eva Rothenbächer, Renate Treschau. – Dettingen/Teck: Ulrich Mälzer. – Erkenbrechtsweiler: Horst Dieterich, Gerda Linge, Anke Martini, Ulrich Stokinger. – Esslingen: Anwaltsverein Esslingen, Franz Scholz. – Frickenhausen: Erna Erb, Bernd Kochendörfer, Monika Maria, Heinz Müller, Erna Schuster, Sigmund Weber, Hildegard Weiss, Ernst Wondratsch. – Grafenberg: Ilse und Franz Stoy. – Großbettlingen: Anneliese Bleile, Claudia und Udo Förster, Marion Hüeber, Fritz Lindenthal, Gabi Pomper, Rolf Weigele, Hans und Renate Wonner, Gertraud Zieger. – Linsenhofen: Marjana Krohmer. – Metzingen: Hans-Jürgen Geiger Maschinen-Vertrieb GmbH. – Neckarhausen: Erika Bönisch, Wolfgang Gerlach, Thomas und Sabine Henzler, Günther Knebel, Volker und Hannelore Münzenmaier, Claudia Schwarz. – Neckartailfingen: Marliese Pacher, Isolde Weber. – Neckartenzlingen: Martin Kundlatsch, Ursula Maier, Otto Ohlhausen, Claudia Pfetsch, Christa Schaude, Hermann Schmutz, Ruth Widmann. – Neuffen: Ilona Bahr, Manfred Beckhöfer, Rolf Benzing, Helmut Class, Gundis Deil, Richard Flammer, Hartmut Herdin, Gretel Kronschnabel, Sigrid Kuder, Elli Osswald, Dieter Reiss, Wolfgang Silber, Hans-Peter Unyi. – Nürtingen: Horst Ahlisch, Kurt Bauer, Frida Bauhof, Hartmut und Ute Binder, Ilka Bockmeyer, Walter Ehni, Reinhold Essl, Maria Filkorn, Martin und Marlene Henzler, Gerhard Herbst, Heiderose und Wolfgang Hiller, Renate Huttenlocher, Hans und Ingrid Kern, Günter Klauss, Wolfgang König, Doris und Hans-Dieter Krämer, Günter und Angelika Kronewitter, Alexander Landsmann, Horst Maisch, Rainer Oder, Agnes Oechsner, Karl Pfeiffer, Dorothea Piekorz, Edelgard Rentschler, Wolfgang Schauer, Willi Schmid, Frieder Starke, Sonja Utz und Ralf Hülsmann, Ernst-Rüdiger Röhr, Erwin Schmid, Astrid und Jochen Schröder, Irmgard Schweizer, Rosemarie und Werner Seydel, Johanna Singhoffer, Hubert Theimer, Simone und Markus Welsch, Fritz Wiesinger, Christa Weber, Walter Zeeb, Otto und Inge Zettl. – Oberboihingen: Wolfgang Fiedler, Waltraud Frey, Steffen Handte, Ute und Peter Köger, Hans-Joachim Kück, Michael Meyer, Regina Puhrer, Gerhard Schlinger, Barbara Schmidt, Emma Striebel. – Oberensingen: Eberhard Beck, Friedrich und Siegrid Knapp. – Ort leider unbekannt: Sabine Antesz, Manfred Aust, Reinhold Bareiss, Iris Barth-Opifanti, Ruth Bauknecht, Andreas und Sabine Baumann, Martha Baur, Gertrud Berg, Anja Berg, Gerhard Brodbeck, Erika Brüstle, Margret Bülow, Walter Böpple, Edeltraud Dietsch, Barbara Dilssner, Rudi Dressler, Irmgard Ehrenreich, Gabi Eigeldinger, Wolfgang Eisinger, Oliver und Elke Felten, Helmut Flammer, Petra Franziska, Marie Frasl, Waltraud Gähr, Sabine Gebert, Hans Georg, Dieter Greiner, Klara Grosse-Fries, Siegfried Haag, Edda Handel, Horst Handel, Wolfgang Haussmann, Adolf Henzler, Gertrud Hiby, Elisabeth Hipp, Roland Höflinger, Simone Hohl, Klaus Huber, Christine Indrasen, Johanna Kade, Christoph Kaufmann, Wilfried Keller, Rolf Keuerleber, Karin Knapp, Dieter und Christine Knecht, Doris Knotek, Ingeborg und Hermann Kreilinger, Doris Lachenmann, Erna Langner, Ana Liebscher, Gerold Mahler, Hildegard Maier, Birgit Mattheis, Liane Maulbetsch, Doris Müller, Hildegard Müller, Monika Nauendorf, Ruth und Arnold Nehm, Theodor Neuffer, Klaus Offenbecher, Gerhard Ott, Norbert Paul, Paredes Pena, Margit Perl, Helmut Pfleiderer, Wolfgang und Helga Puth, Angelika Rank, Walter Raupp, Sybille und Martin Renner, Ellen Riesbeck, Gretel Römer, Anneliese Rössler, Margarete Rumpp, Gabriele Rumpp-Kotas, Karl Ruopp, Hannelore Sawatzki, Werner und Brigitte Schäfer, Gerhard Schaich, Wolfgang Schlicht, Lore Schmid, Alfred Scholz, Marlis Schröder, Doris Schüle, Jürgen Schuster, Karl-Heinz Schwarz, Hansmartin Schwarz, Anne und Reiner Schweigger, Brigitta Söllner, Gisela Spangenberg, Herbert Speer, Gerhard Syska, Andreas Uhl, Herbert Veit, Eberhard und Doris von Au, Friederike und Bernhard Wagner, Georg und Christine Waideli, Franz und Erika Weckenmann, Karl Welsch, Renate Wereb, Ewald Werner, Hartmut Werner, Michael Wischert, Hannelore Ziegler, Edith Zuckrigl. – Owen: Christina Vuksan. – Raidwangen: Werner Gneiting. – Tischardt: Rolf Gneiting. – Unterensingen: Birgit und Jörg Dettinger, Reiner und Inge Engelhardt, Annelore Feucht, Dietmar Gerwig, Klaus Kiebel, Friedrich-Wilhelm Kolkmann, Steffen Nestel, Florian Rukeltukel, Veronika Wagner. – Wendlingen: Irmtrud Bijok, Richard Bondel, Ingrid Fahrion, Karl Gross, Roland Pflüger, Wolfgang und Rosa Maria Schmitz, Karin Sigler-Simon, Irmgard Troupkou, Gerold Zeller. – Wolfschlugen: Friedrich Alber, Herbert Bayha, Andreas Brand, Birgit und Klaus Gross, Otto Gühring, Werner Hihn, Rosemarie Hihn, Renate Holder, Maria Holland-Cunz, Dietmar Huss, Manfred Judjohn, Gerda Kratzer, Friedrich Renz, Ulrich Spohn, Werner Stoll, Wolfgang Stoll, Karl-Heinz Waschina. Sie haben mit zum Spendenstand 49 698 Euro beigetragen.
Bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken wir uns hiermit ganz herzlich. Auch die Namen der nächsten Spender wollen wir gerne veröffentlichen. Sollten Sie das nicht wünschen, vermerken Sie bitte ein Nein auf dem Überweisungsträger.