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Wie die Roigl-Hexen die Fasnet nach Nürtingen brachten

Nürtingen hat sich lange Zeit dem närrischen Treiben verwehrt. Bis am Schmotzigen Donnerstag im Jahr 1994 erstmals eine Narrengruppe ihr Unwesen in der Stadt getrieben hat. Ihr erstes Opfer: die Redaktion der Nürtinger Zeitung. Und daran war ein ängstlicher Ortsvorsteher schuld.

So fing alles an: eine der ersten Käs-Jäger-Larven und eine Ur-Roigl-Hexen-Maske. Foto: Kai Müller
So sahen die Roigl-Hexen früher aus. Foto: Kai Müller
Ein Luftballon bildete die Grundlage für die erste Käs-Jäger-Maske. Foto: Kai Müller
Der erste große Redaktionssturm im Jahr 1994. Die Hexen gehen dabei wenig zimperlich mit NZ-Redakteur Uwe Gottwald um. Foto: NZ-Archiv
Beim Pantifasching im Jahr 1994 hatte auch der damalige und mittlerweile verstorbene Pfarrer Anselm Jopp richtig Spaß und ließ sich von den wilden Hexen nicht einschüchtern. Foto: privat
Hexentanz beim Rathaussturm 1995 in Nürtingenl. Foto: privat
Rathaussturm 1996 in Nürtingen: Die Hexenschar wächst. Foto: privat
Die Hexen haben das Sagen: OB Alfred Bachofer hat es nicht leicht. Foto: privat
Erste Teilnahme am Umzug in Neuhausen im Jahr 1996. Foto: privat
Au Backe: Jetzt haben die Hexen auch noch Unterstützung durch die Käs-Jäger bekommen. Redaktionsleiter Günter Schmitt lacht im Jahr 1997 trotzdem, auch wenn ihn das närrische Treiben einige Haare kostet. Foto: privat

NÜRTINGEN. Wir schreiben das Jahr 1994. Ganz Nürtingen ist ein trauriger Hort von Fasnetsmuffeln. Ganz Nürtingen? Nein, in einem Wohnzimmer in Raidwangen tut sich Erstaunliches. „Lass uns Hexen machen“, sagt die 14-jährige Jutta Hesbacher, die genau wie ihre Mutter Inge von den Fasnetsumzügen in Neuhausen begeistert ist. Doch wo anfangen in einer Stadt, die keine Narren kennt? Erzieherin Regina ...

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