Nürtingen

Genossenschaftliches Bauen in Bahnstadt

NÜRTINGEN. Vor Kurzem fand in den Räumen der HfWU ein erstes Treffen von Interessenten an einer genossenschaftlichen Bebauung in der Bahnstadt statt. Rund 25 Personen aus Nürtingen trafen sich. Es wurde über Kriterien dieser aus der Bürgerschaft Nürtingens heraus organisierten Initiative beraten.

In der Bahnstadt, einer Fläche zwischen Bahnlinie, Rümmelinstraße und Plochinger Straße, soll bis 2027 ein neues Wohnquartier entstehen. Mit diesem Projekt beteiligt sich die Stadt Nürtingen an der IBA ’27. Verbindliche Kriterien für die Bahnstadt sind: Innovatives, dauerhaft preiswertes und klimagerechtes Bauen und Wohnen. Mit diesen Themen haben sich die Teilnehmer des ersten Treffens beschäftigt. Aspekte wie Erbbaupacht, genossenschaftliches Bauen, der ökologische Fußabdruck und die Gestaltung von sozialem Miteinander wurden in Arbeitsgruppen erörtert. Damit, so die Veranstalter, folge die inhaltliche Arbeit den Maßgaben der „Leipzig-Charta“, einem Leitdokument für gemeinwohlgerechte Stadtentwicklung. Kai Hansen und Klaus Nägele moderierten den Abend. Am Dienstag, 5. Juli, um 19.30 Uhr findet im Gebäude CI 10 der HfWU in der Sigmaringer Straße 25 ein weiteres Treffen statt. pm

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