Nürtingen

Licht der Hoffnung 2024: Das sind die Projekte unserer Weihnachtsaktion

Licht der Hoffnung: Die Weihnachtsaktion der Nürtinger und Wendlinger Zeitung läuft wieder an. In dieser Saison werden sieben Projekte in der Region und drei globale von den Spendengeldern unterstützt.

Bücher machen Spaß, vor allem, wenn daraus vorgelesen wird. Das Nürtinger Vorlesenetz möchte 2025 eine Fortbildung für die Lesepaten und ein öffentliches Vorlesefest organisieren. Foto: nt
In Wendlingen fehlen im Gemeindezentrum Johannesforum noch die Möbel zum gemütlichen Beisammensein. Foto: pm
Ein Mittagstisch in Gemeinschaft – das ist nur eine von zahlreichen Aktionen des trägerübergreifenden Netzwerks „Wir sind Nachbarn“ in Köngen. Foto: pm
Die Diakonische Bezirksstelle Nürtingen ist bereits zum dritten Mal mit ihrem stark nachgefragten Projekt Notanker dabei. Foto: Archiv
Die katholische Kirche, die Caritas und die Stadt Nürtingen haben es sich zur gemeinsamen Aufgabe gemacht, leer stehenden Wohnraum zu finden und diesen an die richtigen Mieter zu bringen. Foto: NZ-Archiv
Das Margeritenhaus bietet Wohnraum für Mütter in schwierigen Lebenslagen und ihre Kinder in Nürtingen und eine einfühlsame Begleitung durch Mitarbeiter. Allerdings sind die sanitären Einrichtungen im Haus noch nicht vollständig. Foto: pm
Auf dem Wunschzettel des Evangelischen Jugendwerks steht ein ausgebauter Zirkuswagen, der an unterschiedlichen Schulen im Kirchenbezirk Nürtingen unterwegs ist. Foto: pm
Die Eine-Welt-Gruppe Nürtingen begleitet schon seit mehreren Jahren ein klimabedeutsames Aufforstungsprojekt in Ilheus im atlantischen Regenwald in Brasilien. Foto: pm
1200 Mädchen und Frauen sollen in Malawi Menstruationstassen zur Verfügung gestellt werden, damit sie weiter zur Schule gehen und arbeiten. Ziel ist es, den Mädchen eine sichere, hygienische und problemlose Periode zu ermöglichen, ohne sich zu schämen. Foto: pm
Durch den Einsatz von Solarenergie sollen in Nigeria die Kosten für den Anbau gesenkt, die Umwelt geschützt und gleichzeitig der Prozess der Bewässerung und Düngung vereinfacht werden. Foto: pm

NÜRTINGEN. Seit nunmehr 34 Jahren leuchtet das „Licht der Hoffnung“ bei der Nürtinger und Wendlinger Zeitung. Die neue Saison der Weihnachtsspendenaktion zugunsten von sozialen Projekten mit Verantwortlichen aus der Region hat gerade begonnen. Die Volksbank Mittlerer Neckar hat bereits 4000 Euro für die gute Sache eingezahlt. Die weiteren Spenden der Leserinnen und Leser dieser Zeitung werden sicherlich im Laufe der kommenden Wochen bis Mitte Februar eingehen. In der abgelaufenen 33. Saison waren auf diese Weise 145.149 Euro zusammengekommen. Vor zwei Jahren hatten die Leserinnen und Leser beim Endergebnis der Spendenaktion mit 137.859 Euro für einen neuen Rekord gesorgt und diesen in der 32. Saison sogar mit 160.268 Euro noch getoppt. Es bleibt spannend, wie das Ergebnis der 34. Saison ausfallen wird.

Zugutekommen werden die Spendengelder – wie gewohnt ohne jegliche Abzüge – in diesem Winter so vielen sozialen Zwecken wie noch in keinem Jahr zuvor. Zehn verschiedene Projekte werden in dieser Saison finanziell unterstützt: Sieben in dieser Region und drei in der Welt. Gemeinsam haben indes alle zehn sozialen Projekte, dass ihre Verantwortlichen im Verbreitungsgebiet der Nürtinger oder Wendlinger Zeitung wohnen. In dieser Saison kann also noch mehr Menschen geholfen werden, die von den eingehenden Spenden der Zeitungsleserinnen und Zeitungsleser profitieren.

Unterstützt werden in der 34. Saison von „Licht der Hoffnung“ das Vorlesenetz Nürtingen, das Wendlinger Johannesforum und das Begegnungszentrum „Wir sind Nachbarn“ in Köngen. Die Diakonische Bezirksstelle Nürtingen hilft armen Familien bereits zum dritten Mal mit ihrem Projekt Notanker, während die Caritas mit ihrem Projekt Türöffner Wohnungssuchende unterstützen möchte und das Margeritenhaus in Nürtingen durch eine Sanierung für die jungen Mütter und Kinder wohnlicher werden soll. Einen Zirkuswagen möchte das evangelische Jugendwerk Nürtingen für die mobile Jugendarbeit anschaffen, während die Eine-Welt-Gruppe Nürtingen in Brasilien Gutes tun will, in Malawi Mädchen und jungen Frauen geholfen und in Nigeria für größere Ernährungssicherheit durch Solarenergie gesorgt wird.

Zur Spendenaktion gehört wie immer auch das Festival der Hoffnung mit sechs kulturellen Veranstaltungen an verschiedenen Orten im Verbreitungsgebiet unserer Zeitung. Los geht es am 23. November mit dem Auftritt von Jörg Hegemann und Peter Reber mit Boogie-Woogie an zwei Flügeln in Wendlingen. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf im Stadtbüro der Nürtinger Zeitung, Am Obertor. Die Verantwortlichen der zehn neuen Projekte werden jeweils bei einer Kulturveranstaltung vor Ort sein und zum Gelingen beitragen. Denn auch die Einnahmen der Kulturabende gehen auf das Spendenkonto der Aktion.

Vorlesenetz Nürtingen unterstützt die Lesepaten

Das Vorlesenetz Nürtingen wurde im Jahr 2003 in der Folge des Pisa-Schocks gegründet. Derzeit besteht es aus sieben Organisatorinnen und 40 Vorlesern, die regelmäßig ehrenamtlich in Kindergärten und Bibliotheken Kindern Bücher vorlesen. Damit soll die Lese- und Sprachkompetenz der Kinder gefördert werden. 39 Prozent der Kinder wird heute nicht mehr oder zu selten von Eltern und Großeltern vorgelesen. Die Organisatorinnen begleiten und unterstützen die Vorlesepaten bei ihrer gesellschaftlich wichtigen Aufgabe und beraten bei der Buchauswahl. Einmal im Jahr gibt es ein Treffen zum Erfahrungsaustausch. Mit den eingehenden Spendengeldern soll 2025 zusätzlich als Fortbildung für die Lesepaten ein Ganztagsseminar mit einem externen Referenten zum Thema „Lebendig Vorlesen – auch für unruhige Kinder“ angeboten werden. Zudem sollen die Internet-Website aktualisiert und ein öffentliches Vorlesefest im Herbst 2025 organisiert werden. Den Raum dazu wird an einem Sonntagnachmittag die Stadtbücherei zur Verfügung stellen. Zwei Bilderbuchautoren werden dazu für Lesungen eingeladen. Zudem sollen 2025 noch alle Lesepaten zum Dankeschönabend mit Erfahrungsaustausch eingeladen werden. (Spenden-Stichwort: Vorlesen)

Möbel für das Johannesforum in Wendlingen

In Wendlingen ist das Gemeindezentrum Johannesforum neu entstanden. Es beherbergt die Gemeinderäume der evangelischen Kirchengemeinde Wendlingen und ein Unterstützungszentrum der Bruderhaus-Diakonie für 23 Bewohner mit geistiger und körperlicher Behinderung unter einem Dach. Für die Jugendarbeit fehlt im Johannesforum allerdings noch ein Raum mit Sitzmöbeln für das gemütliche Zusammensein. Sofas konnten bei der Erstausstattung aus Kostengründen noch nicht angeschafft werden. Der neu möblierte Raum soll einmal allen Gruppen der Kirchengemeinde zur Nutzung offenstehen. Deshalb soll er so gestaltet werden, dass er von unterschiedlichen Gruppen für verschiedene Zwecke genutzt werden kann und entsprechend variabel möbliert ist. Dazu sollen die Möbel vielseitig einsetzbar sein. Neben Sitzmöbeln sollen auch Kissen, Beistelltische, ein Regal und ein Deckenfluter angeschafft werden. (Spenden-Stichwort: Möblierung)

Nachbarn in Köngen planen Begegnungszentrum

Das trägerübergreifende Netzwerk „Wir sind Nachbarn“ in Köngen versteht sich als Plattform und Koordinationsstelle für Belange der Bürger zur Gestaltung des Wohnumfeldes, zur Stärkung sozialer Interaktion, Engagement und Förderung von Begegnungen zwischen Menschen, Kulturen und Generationen. Mit der Nähe der beiden Gebäude Haus Spitalgarten und Gustav-Werner-Haus sowie den vielen darin agierenden Einrichtungen soll durch koordinierte Angebote und Möglichkeiten ein Begegnungs- und Beratungszentrum sowie ein Wohn- und Beteiligungszentrum geschaffen werden, welches in die Nachbarschaft hineinwirkt und Menschen aufgrund ihrer Interessen zusammenbringt, sie fördert, ihr Umfeld zu gestalten und am Leben teilzuhaben. Von „Wir sind Nachbarn“ angeboten wurden bereits ein seniorengerechter Spaziergang durch den Ort, ein kostenloser Mittagstisch „Essen in Gemeinschaft“, ein Reparatur-Café, ein öffentliches Fest, Aktionen mit Jugendlichen in den Sommerferien und Vorlesen im Kindergarten. In Zukunft sollen unter anderem noch die Handy-Hilfe für Ältere intensiviert und ein Begegnungs-Café etabliert werden.(Spenden-Stichwort: Teilhabe)

Notanker der Diakonie zum Dritten

Die Diakonische Bezirksstelle Nürtingen ist in dieser Saison bereits zum dritten Mal mit ihrem stark nachgefragten Projekt Notanker dabei, um von Armut betroffene Menschen zu unterstützen. Die gestiegenen Lebensmittelpreise und Energiekosten haben die Not vieler Familien, Alleinerziehenden, Azubis, Studierenden und Rentner noch einmal vergrößert. Im Tafelladen sind die Regale fast leer. Das Projekt Notanker III soll bei den Schwächsten die Not lindern sowie Ausgrenzung und Isolation vermeiden. Die Menschen können sich zunächst an die Diakonie-Beratungsstelle wenden und bekommen im Notfall eine finanzielle Unterstützung, damit zum Beispiel die Kinder auch einmal in die Wilhelma oder ins Freibad gehen können, wofür bisher kein Geld übrig war. Zudem soll verhindert werden, dass Kinder bei besonderen Aktionen in Schulen und Vereinen aus finanziellen Gründen nicht dabei sein können. (Spenden-Stichwort: Armut)

Caritas unterstützt mit Türöffner Wohnungssuchende

Die Wohnungssituation hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verschärft. Selbst Menschen mit geregeltem Einkommen haben es auf dem Wohnungsmarkt schwer. Alleinerziehende, Familien mit Migrationshintergrund, Menschen ohne Arbeit oder im Niedriglohnsektor finden kaum eine Wohnung. Die katholische Kirche, die Caritas Fils-Neckar-Alb und die Stadt Nürtingen haben es sich daher zur gemeinsamen Aufgabe gemacht, leer stehenden Wohnraum zu finden und diesen – in enger Abstimmung mit dem Eigentümer – an die richtigen Mieter zu bringen. Neben der Unterstützung Wohnungssuchender bei der Suche und bei der Einrichtung einer Wohnung mit Bett, Schrank, Tisch oder Küche zählt zum Türöffner-Projekt auch eine Umzugsunterstützung. Die Spendengelder von „Licht der Hoffnung“ sollen unter anderem ermöglichen, dass Kinder einen Schreibtisch haben, an dem sie ihre Hausaufgaben machen können, die Familie einen Herd bekommt, auf dem gesundes Essen zubereitet werden kann, und ein Esstisch mit Stühlen zur Verfügung steht. (Spenden-Stichwort: Türöffner)

Neue Badezimmer für das Margeritenhaus

Das Margeritenhaus bietet nicht nur Wohnraum für Mütter in schwierigen Lebenslagen und ihre Kinder in Nürtingen, sondern auch eine einfühlsame und professionelle Begleitung durch die Mitarbeiter, die ihnen in ihrer persönlichen Entwicklung und bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen zur Seite stehen. Mit einem weitläufigen Grundstück von 7000 Quadratmetern bietet das Haus den Bewohnerinnen und ihren Kindern zahlreiche Möglichkeiten, die Natur zu entdecken und im Garten zu spielen. Allerdings sind die sanitären Einrichtungen im Margeritenhaus noch unzureichend. Derzeit verfügt das Haus lediglich über vier Toiletten und zwei Duschen für alle Bewohnerinnen, was bei einer Belegung von neun Zimmern zu wenig ist. Mit der Spende über „Licht der Hoffnung“ sollen zwei neue Toiletten und Duschen installiert werden. (Spenden-Stichwort: Sanierung)

Zirkuswagen für mobile Jugendarbeit

Auf dem Wunschzettel des Evangelischen Jugendwerks Bezirk Nürtingen steht ein ausgebauter Zirkuswagen, der an unterschiedlichen Schulen im Kirchenbezirk Nürtingen unterwegs ist und auf den Schulhöfen Schülerinnen und Schüler einlädt, evangelische Jugendarbeit auf verschiedenste Art und Weise zu erleben: Sei es durch Gesprächs- und Seelsorgeangebote, dem Ausprobieren erlebnispädagogischer Spiele oder auch die Durchführung christlicher Einheiten, wie zum Beispiel die Bedeutung kirchlicher Feste. Ein Zirkuswagen würde dem Jugendwerk eine große Flexibilität der Angebote ermöglichen. (Spenden-Stichwort: Zirkuswagen)

Aufforstung und fairer Handel in Brasilien

Die Eine-Welt-Gruppe Nürtingen begleitet schon seit mehreren Jahren ein klimabedeutsames Aufforstungsprojekt in Ilheus im atlantischen Regenwald in der Region Bahia in Brasilien. Einige Projektakteure aus Brasilien sind schon mehrfach in Nürtingen zu Gast gewesen. Polly, die aus einer indigenen Familie aus der Gegend von Ilheus stammt, und ihr deutscher Mann Anatol haben bereits 2019 begonnen, in Brasilien ein brandgerodetes Regenwaldgebiet von circa sieben Hektar Größe wieder aufzuforsten, um den weltweiten Temperaturanstieg zu reduzieren. Die Aufforstung wird mit nachhaltiger Landwirtschaft kombiniert. Es werden landwirtschaftlich nutzbare Mischwälder gepflanzt, die nicht nur CO₂ binden, sondern auch Lebensgrundlagen für Kleinbauern schaffen. Es entstehen sogenannte Agroforste. Durch die Pflanzungen von 400 Papayas, 500 Bananenstauden, mehreren Tausend Ananas und Maniokwurzeln bis Ende 2022 konnte das Projekt schon auf eine erfolgreiche Ernte zurückgreifen. Es sind noch viele Pflanzen dazugekommen. Es sind aber noch Geräte zur Erleichterung der Arbeit erforderlich. Zudem brauchen die Kleinbauern Hilfe bei der Vermarktung der Produkte. Der Bau einer kleinen Manufaktur, mitfinanziert durch die Aktion „Licht der Hoffnung“, soll sie für den Fairen Handel zugänglich machen. Ziel der Eine-Welt-Gruppe ist es, die im Projekt hergestellten Produkte nach Nürtingen zu bringen und den Verkauf zu organisieren. (Spenden-Stichwort: Brasilien)

Unterstützung von Mädchen in Malawi

Felix Fischer aus Oberboihingen hat 2022 und 2023 einen Freiwilligendienst bei der Malawi Aids Support Organization (MASO) in Afrika absolviert. MASO besteht aus einer HIV-Test- und Beratungsstation, einem Kindergarten, einer weiterführenden Schule und einer häuslichen Pflegeversorgung. 2022 hat Felix Fischer zusammen mit einer lokalen Mitarbeiterin innerhalb von MASO ein Menstruationsprojekt ins Leben gerufen. Durch Spenden konnten 200 Menstruationstassen angeschafft werden, die an verschiedenen Schulen im Distrikt Salima ausgegeben werden. Dort wird auch über Menstruation und die darüber vorhandenen Falschinformationen aufgeklärt. Denn über das Tabuthema erfahren die meisten Mädchen erst etwas, wenn sie ihre Periode bekommen. Die meisten greifen mangels Menstruationsartikeln zu einfachen Stofflappen und gehen während der Regelblutung nicht zur Schule und zur Arbeit. Felix Fischer wohnt seit Oktober 2023 wieder in Oberboihingen, ist aber noch immer ehrenamtlich für das Menstruationsprojekt bei MASO im armen Land Malawi verantwortlich. Mit Hilfe von „Licht der Hoffnung“ möchte er 1200 Mädchen und Frauen im Distrikt Salima Menstruationstassen zur Verfügung stellen, damit sie weiter zur Schule gehen und arbeiten. Ziel ist es, den Mädchen eine sichere, hygienische und problemlose Periode zu ermöglichen, ohne sich zu schämen. Pro Frau werden 12 Euro benötigt. Damit können jeweils eine Menstruationstasse, eine Dose zum Auskochen, eine Anleitung zur richtigen Benutzung, ein Baumwollbeutel zur Aufbewahrung und die Menstruations-Workshops finanziert werden. (Spenden-Stichwort: Malawi)

Ernährungssicherheit in Nigeria durch Solarenergie

Mit dem Projekt des Arbeitskreises Afrika der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes aus Nürtingen werden in Nigeria zwei Ziele verfolgt: Zum einen ein Beitrag zu einer langfristig nachhaltigeren Entwicklung in der Landwirtschaft, zum anderen ein direkter Beitrag zur Linderung des täglichen Hungers. Aktuell werden vier umweltschädliche und teure Dieselgeneratoren mit täglich 50 Liter Treibstoffverbrauch für die notwendige Bewässerung und Düngung benötigt. Abgesehen von den Umweltschäden treiben die exorbitanten Treibstoffkosten die Lebensmittelpreise in die Höhe. Treibstoff kann auch nicht immer gekauft werden. Durch den Einsatz von Solarenergie sollen die Kosten für den Anbau gesenkt, die Umwelt geschützt und gleichzeitig der Prozess der Bewässerung und Düngung vereinfacht werden. Partner vor Ort ist die Ivy Hope Foundation, die drei existierende Brunnenanlagen im Südosten Nigerias mit solarbetriebenen Pumpen ausstatten wird. Der dadurch folgende erhöhte Lebensmittelertrag soll zu reduzierten Preisen an die Bedürftigen der Region verteilt werden. Die drei notwendigen Pumpen werden in Deutschland besorgt und über Photovoltaikanlagen betrieben, die vom Arbeitskreis Afrika finanziert und vor Ort besorgt werden. (Spenden-Stichwort: Nigeria)

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