Wie eine Nürtingerin Hunden aus der Türkei helfen will
Hundetrainerin Deborah Askin war fünf Tage bei einer türkischen Tierschutzorganisation und möchte nun Hunden ein Zuhause in Deutschland vermitteln. Dazu baut sie gerade Strukturen auf.
Barbara GossonNürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 03.02.2025 - 05:00Hundetrainerin Deborah Askin war fünf Tage bei einer türkischen Tierschutzorganisation und möchte nun Hunden ein Zuhause in Deutschland vermitteln. Dazu baut sie gerade Strukturen auf.
Deborah Askin im Tierheim von Silivri Canları mit einigen der über 1000 Hunde.Foto: Privat
Hunde aller Größenklassen und Altersstufen werden vermittelt.Foto: Privat
Im Tierheim leben die Hunde in großen Gruppen.Foto: Privat
Die türkischen Tierschützer versuchen, sich gut um die Hunde zu kümmern.Foto: Privat
Die Hunde sehnen sich nach Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten.Foto: Privat
Die Wahl, welcher Hund nach Deutschland kommen kann, fällt schwer.Foto: Privat
Ungewollte Welpen landen schnell im Tierheim.Foto: Privat
NÜRTINGEN. Deborah Askin liebt Tiere. Die Hundetrainerin betreibt die Hundeschule Navilu, benannt nach ihren drei Hunden Nala, Vida und Luna. Vida und Luna kommen aus Kroatien und dort hat Askins Tierschutz-Engagement vor 15 Jahren begonnen, indem sie Tiere nach Deutschland vermittelt hat. Über ihren Mann Serkan Askin, dessen Familie aus der Türkei stammt, wurde sie auf die Situation der Hunde dort aufmerksam. „Dort ist die Lage in Europa mit am schlimmsten“, berichtet sie.