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Bunte Vielfalt für Hobbygärtner

Der Frühlingsmarkt im Freilichtmuseum Beuren brachte alte Sorten zurück ins Bewusstsein

Museumspädagogin Tabea Schmauder erklärt ihrer Gruppe, was so alles im Museumsgärtle wächst und gedeiht, darunter duftender Lavendel, Blutampfer oder auch die alte spinatähnliche Pflanzensorte „Gartenmelde“, die es bereits im 4. Jahrhundert vor Christus gab. Foto: Eisenhardt
Auf dem Frühlingsmarkt im Freilichtmuseum Beuren wartete auf die Besucher eine blühende Vielfalt für Garten und Balkon.
Denise Emer und Woldemar Mammel vom Projekt Genbänkle der Nürtinger Hochschule setzen sich für den Erhalt alter Sorten ein. Aktuell sucht das Netzwerk Informationen über den Weißen Laupheimer Sommerrettig, der zuletzt im Jahr 1911 gesehen wurde.
Viele verschiedene Blumen- und Gemüsesamen konnte man am Stand von Samen Fetzer aus Gönningen bei Reutlingen mit nach Hause nehmen. Rainer Ganzner, Leiter des Samenhandelmuseums Gönningen, hatte wichtige Infos zur besten Saatzeit und Pflege parat.

Bei strahlendem Sonnenschein strömten am Sonntag Groß und Klein zum Frühlingsmarkt ins Beurener Freilichtmuseum. Unter dem Motto „Alte Sorten & Konsorten. Gemüse mit Kultur“ sollten teils längst vergessene Gemüsesorten wieder ins Bewusstsein gerückt werden, für alle mit grünem Daumen fand sich außerdem eine große Auswahl an Pflanzmaterial.

BEUREN. Im Museumsgärtle erklärt Museumspädagogin ...

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