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Landkreis Esslingen geht Platz für Flüchtlinge aus - Keine Einigkeit in Wolfschlugen

Das geplante Container-Dorf für 100 Geflüchtete sorgt in Wolfschlugen weiter für Wirbel. Im Landkreis geht die Zahl der Neuankömmlinge aus der Ukraine deutlich zurück, während die Kapazitäten für Asylbegehrende anderer Nationen nahezu ausgeschöpft sind.

Nürtinger Zeitung 222 61
Veröffentlicht: Das geplante Container-Dorf für 100 Geflüchtete sorgt in Wolfschlugen weiter für Wirbel. Im Landkreis geht die Zahl der Neuankömmlinge aus der Ukraine deutlich zurück, während die Kapazitäten für Asylbegehrende anderer Nationen nahezu ausgeschöpft sind.

Wolfschlugens Bürgermeister Matthias Ruckh auf dem Gelände im Gewerbegebiet an der Daimlerstraße, auf dem das Landratsamt Esslingen im November Container aufstellen möchte, um bis zu 100 Geflüchtete unterzubringen. Foto: Ralf Just 1200 800
Wolfschlugens Bürgermeister Matthias Ruckh auf dem Gelände im Gewerbegebiet an der Daimlerstraße, auf dem das Landratsamt Esslingen im November Container aufstellen möchte, um bis zu 100 Geflüchtete unterzubringen. Foto: Ralf Just

WOLFSCHLUGEN. Die geplante Nutzung ist nicht neu für das 5300 Quadratmeter große Gelände an der Daimlerstraße im Wolfschlüger Gewerbegebiet. Schon von Ende des Jahres 2016 bis zum Sommer 2019 hatte der Landkreis Esslingen die Fläche von der Gemeinde gepachtet, um dort in Zelten geflüchtete Menschen unterzubringen. Seither war die geschotterte Fläche als Lagerplatz genutzt worden: zunächst für ...

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