NTZ+ Landkreis Esslingen

Diakonie im Landkreis Esslingen schenkt Prostituierten ein Stück Heimat

Frauen in der Prostitution werden mit einer Tradition aus Osteuropa überrascht: Einem Glücksbringer namens „Märzchen“. Damit sollen sie auch auf Rahab, ein Hilfsangebot des Kreisdiakonieverbandes, aufmerksam gemacht werden.

Viele der hier prostituierten Frauen kommen aus Osteuropa. Mit den „Märzchen“ bekommen sie ein Stück Heimat. Foto: Komarek

LANDKREIS ESSLINGEN. „Ein Märzchen in Deutschland habe ich nicht erwartet!“ freut sich die Frau auf den Fildern. Sie kennt den Brauch aus ihrer Heimat Rumänien, wo die kleinen Anhänger mit rot-weißen Schnürchen oft am Handgelenk, an der Bluse oder einem anderen Kleidungsstück befestigt werden. Es symbolisiert den Frühling und wird als guter Wunsch oder Glücksbringer an Frauen und Mädchen verschenkt.

Überreicht wurde ihr das „Märzchen“ von den Streetworkerinnen Silvia Vintila und Neele Petikis, die im

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