Die Leiterin des Beurener Freilichtmuseums sagt nach 34 Jahren Tschüss
Steffi Cornelius tritt zur Eröffnung der 30. Museumssaison Ende März ihren Ruhestand an. Schon vor dem Aufbau des ersten Gebäudes war die Kulturwissenschaftlerin in der Verantwortung.
Uwe GottwaldNürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 13.01.2025 - 05:00Steffi Cornelius tritt zur Eröffnung der 30. Museumssaison Ende März ihren Ruhestand an. Schon vor dem Aufbau des ersten Gebäudes war die Kulturwissenschaftlerin in der Verantwortung.
Von Beginn an war sie maßgeblich beteiligt am Aufbau des Freilichtmuseums, demnächst verabschiedet sich Museumsleiterin Steffi Cornelius in den Ruhestand.Foto: Ralf Just
Das Freilichtmuseum in der Aufbauphase im Jahr 1990: Rechts ist das erste errichtete Gebäude, das Haus Mannsperger aus Tamm zu sehen, links ein Bauernhaus aus Beuren.Foto: NZ-Archiv
Die Schlegelscheuer aus Beuren: Auch beim Wiederaufbau im Freilichtmuseum war hohe Zimmermannskunst gefragt.Foto: NZ-Archiv
Helmut Engler (links), Baden-Württembergs Minister für Wissenschaft und Kunst, nahm unter den Augen von Landrat Hans Peter Braun (rechts) und Beurens Bürgermeister Erich Hartmann (Zweiter von rechts) den ersten Spatenstich zum Aufbau des Freilichtmuseums vor.Foto: NZ-Archiv
Steffi Cornelius und Professor Jan Sneyd im Jahr 1996: Schon früh suchte die Museumsleiterin die Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern.Foto: NZ-Archiv
BEUREN. Am Anfang standen „die vereinigten Hüttenwerke“, wie Steffi Cornelius und ihr Team die Ansammlung einiger in Holzschuppen eingelagerter Gebäude nannte, die darauf warteten, zu einem Freilichtmuseum aufgebaut zu werden. Bis es so weit war, musste ein Weg mit vielen Hindernissen beschritten werden. Auf diesen machte sich die Leiterin des landkreiseigenen Museumsdorfs bei Beuren, zunächst ...