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Die Menschen als Gefangene des Kriegs

Verein Amani machte im Rahmen der Friedenswochen auf das Schicksal der Zivilbevölkerung im Kongo aufmerksam

Das Mugunga-Flüchtlingslager in Goma, Ost-Kongo, das von Oxfam mit frischem Wasser aus dem Kivu-See versorgt wird. Foto: Suzi O’Keefe/Oxfam

Vergewaltigung, Vertreibung und Kinder, die zu Soldaten gemacht werden – was hierzulande so unvorstellbar klingt, ist in der ostkongolesischen Provinz Kivu Alltag. Der Reutlinger Verein Amani unterstützt vergewaltigte Frauen und Kindersoldaten und stellte im Rahmen der Friedenswochen mit dem AK Asyl am Donnerstag in der Kulturkantine seine Arbeit vor.

NÜRTINGEN. Amani – ein Kisuaheli-Wort. Es bedeutet Frieden. Frieden jedoch ist in der ostkongolesischen Provinz Kivu nur ein Wunsch. Seit Jahren tobt hier ein Krieg zwischen verschiedenen Rebellengruppen, der kongolesischen und der ruandischen ...

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