Frickenhausen
Fleckenfest in Frickenhausen im schönen Ambiente
Das Traditionsfest der Tälesgemeinde lockte wieder hunderte Besucher in den Schulhof der alten Schule.
FRICKENHAUSEN. „Das ist ein traditionelles und schönes Fest, bei dem man viele bekannte Gesichter trifft“, genossen die beiden Linsenhöfer Ehepaare Manuela und Hans Korfmann und Marina und Klaus Henke am Samstagabend das großartige Flair des 35. Frickenhäuser Fleckenfestes im und um den Schulhof der Alten Schule.
Zuvor hatte Bürgermeister Simon Blessing das Fest der Frickenhäuser Vereine offiziell eröffnet, und sich bei den teilnehmenden Vereinen FC, Liederkranz, TSV, Musikverein, NK Marsonia und dem DRK für die Organisation bedankt. Etwas holprig verlief der anschließende Fassanstich, bei dem der Schultes über zehn Schläge benötigte, bis der kühle Gerstensaft aus dem Bierhahn floss. Die in der langen Schlange stehenden Besucher kamen anschließend in den Genuss des von der Firma Getränke Weber gestifteten Freibiers.
Mit der richtigen Musik in Stimmung kommen
Alleinunterhalter Klaus Wäspy sorgte mit seinem Auftaktlied „Ohne Musik geht nix“ von den Zillertaler Schürzenjägern sofort für eine klasse Stimmung unter den zahlreichen Gästen. Diese genossen nicht nur die gute musikalische Unterhaltung, sondern auch das reichhaltige Speisenangebot.
Der Sonntag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst. Musikalische Unterhaltung und Aufführungen und Attraktionen der örtlichen Vereine gestalteten das Programm des zweiten Fleckenfesttages. So präsentierte der CVJM in der Oberen Straße eine Spielstraße mit Großspielen. Die Jugendfeuerwehr ließ die Herzen der jungen Festbesucher durch eine Hüpfburg höherschlagen. In der Gemeindebücherei gab es für Leseratten einen Bücherflohmarkt. Bastelfreunde konnten in der Alten Schule Hand anlegen. Neben dem Essens- und Getränkeangebot der örtlichen Vereine boten die Vertreter von Leben inklusiv ein reichhaltiges Kaffee- und Kuchenangebot an.
„Es ist immer wieder schön hier. Man trifft viele Leute und kann gute Gespräche führen“, fühlten sich Sylvia und Werner Achtzehner, die gemeinsam mit Tochter, Schwiegersohn und Enkelin ihr Heimspiel nutzten, auf dem Fleckenfest pudelwohl.