Landkreis Esslingen

Grundschulen aus Nürtingen und dem Umland machen bei Aktion für weniger Elterntaxis mit

Mehr Gesundheit und Klimaschutz sowie weniger heikle Verkehrssituationen vor der Schule – dafür wirbt die Aktion „Spo-Spi-To – Bewegungs-Pass“. Das haben die Schüler der teilnehmenden Schulen zu tun.

Der Bewegungs-Pass von „Spo-Spi-To“ ermutigt Kinder, auf das Elterntaxi zu verzichten und selbstständig in die Schule zu gehen. Foto: Adobe Stock/drubig-photo

LANDKREIS ESSLINGEN. In mehreren Bundesländern startet am Montag, 11. März, für über 100.000 Kinder eines der laut Veranstalter größten Schulprojekte in Deutschland für mehr Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg. Erstmals können in Baden-Württemberg über 40.000 Kinder kostenlos daran teilnehmen. Die Abkürzung „Spo-Spi-To“ steht für Sporteln-Spielen-Toben.

Im Verbreitungsgebiet der Nürtinger/Wendlinger Zeitung nehmen vier Grundschulen an der Aktion teil: die Grundschulen in Aich, in Reudern und in Unterensingen sowie die Kirchrainschule in Oberboihingen.

20-mal ohne Elterntaxi in die Schulen

Die Herausforderung besteht darin, innerhalb von sechs Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zu kommen. Ob mit dem Rad, dem Tretroller oder zu Fuß – Hauptsache das Auto bleibt in der Garage. Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung eine „Spo-Spi-To“-Urkunde.

Der Veranstalter möchte mit der Aktion dazu beitragen, ein Verkehrschaos vor der Schule zu vermeiden und eventuell sogar Zeit zu sparen. Auch solle die tägliche Bewegung der Kinder gefördert werden. Als Nachweis gilt ein Eintrag im „Spo-Spi-To“-Bewegungspass, den Eltern unterschreiben können.

Zudem rundet ein Gewinnspiel die Aktion ab. Unter allen erfolgreich teilnehmenden Kindern werden Preise im Wert von über 20.000 Euro verlost. Die Veranstalter raten freilich, auch nach der Aktion weiter zu Fuß in die Schule zu gehen. Weitere Infos unter www.spospito-bewegungspass.de/.

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