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In der Wilhelma Stuttgart gibt es Wissenswertes zum Thema Kaffee

Die Gärtner der Wilhelma haben ein Kaffeegedeck der besonderen Art angerichtet: Nämlich eine Ausstellung von fast 50 Kaffeepflanzen, die im Maurischen Landhaus einen Eindruck aus der Vielfalt einer der bekanntesten Nutzpflanzen der Welt bietet.

Wilhelma-Gärtnerin Fenja Baumgärtner inmitten der gerade eröffneten Kaffee-Ausstellung. Foto: Birger Meierjohann/Wilhelma
Der Äthiopische Wildkaffee Coffea arabica ist der Ursprung des Großteils der heute verbreiteten Kaffee-Varietäten. Foto: Birger Meierjohann/Wilhelma
Bei manchen Varietäten, wie der aus der Coffea arabica hervorgegangenen „Catucai Amarelo“, haben die reifen Kaffeekirschen eine gelbliche Färbung. Foto: Birger Meierjohann/Wilhelma
Die aus Arabica- und Liberica-Pflanzen entstandene Varietät Maragogype (auch „Elefantenbohne“ genannt), ist für ihre besonders großen Kaffeekirschen bekannt. Foto: Birger Meierjohann/Wilhelma

STUTTGART. Die strauchförmig wachsenden Kaffeepflanzen beeindrucken aktuell vor allem mit ihren Kaffeekirschen in unterschiedlichen Reifestadien: Nachdem sie zunächst alle grün sind, färben sie sich später um und erhalten schließlich – abhängig von Art und Sorte – eine rote oder gelbliche Färbung. Im Inneren jeder Kaffeekirsche stecken zwei Bohnen, die zunächst eine helle Farbe haben. Das charakteristische „Kaffeebraun“ stellt sich erst nach dem Rösten ein.

Die meisten der über hundert Wildformen des Kaffees sind im tropischen Afrika und auf Madagaskar beheimatet. Die Geschichte des Kaffees ...

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