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Nach Femizid in Kirchheim: Mitarbeiterinnen des Frauenhauses sagen, was bedrohte Frauen tun können

Nach dem Kirchheimer Femizid, bei dem eine 58-Jährige von ihrem Ehemann ermordet worden war, schlagen Opferberaterinnen Alarm: Gewalt gegen Partnerinnen und Ex-Partnerinnen ist ein gesellschaftliches Problem, das zu wenig Aufmerksamkeit erfährt.

Mit hunderten roter Schuhe haben im November 2020 Aktivisten am Esslinger Postmichelbrunnen der Frauen gedacht, die durch ihre Partner getötet wurden. Foto: Bulgrin

KIRCHHEIM. Die tödlichen Schüsse auf eine 58-Jährige in Kirchheim Mitte Februar haben Entsetzen ausgelöst. In den vergangenen fünf Jahren zählte die Polizei im Kreis Esslingen acht weitere Fälle von vollendeter oder versuchter Tötung von Frauen durch ihren Partner oder Ex-Partner. Opferberaterinnen schlagen Alarm.

„Sie hatte riesige Angst und fühlte sich ständig bedroht“, schilderte Mark Sailer, ...

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