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Demonstrationen gegen AfD-Mahnwache nach Tötungsdelikt in Hochdorf

Nach dem gewaltsamen Tod eines 56-Jährigen vor rund zwei Wochen in Hochdorf hat die AfD am Tatort Mahnwache gehalten. Gegendemonstranten warfen der AfD vor, den Tod des Mannes für ihre Zwecke zu nutzen.

Nürtinger Zeitung 222 61
Veröffentlicht: Nach dem gewaltsamen Tod eines 56-Jährigen vor rund zwei Wochen in Hochdorf hat die AfD am Tatort Mahnwache gehalten. Gegendemonstranten warfen der AfD vor, den Tod des Mannes für ihre Zwecke zu nutzen.

Vor der Kirche hatte ein Bündnis aus Hochdorfer Gruppierungen zur Gegendemonstration aufgerufen, die von rund 300 Menschen besucht wurde. Foto: Carsten Riedl
Markus Berthold, AfD-Stadtrat in Kirchheim, sowie weitere AfD-Politiker legten am Tatort einen Kranz ab. Foto: Carsten Riedl
Am Ortsausgang Richtung Notzingen demonstrierten lautstark die Antifaschisten des Offenen Solidarischen Treffens Filstal. Foto: Carsten Riedl

HOCHDORF. Es war kein beschaulicher erster Advent, den Hochdorf am Sonntag erlebt hat. Am Ort des Gewaltverbrechens hielt der AfD-Kreisverband Kirchheim mit Gästen eine Mahnwache ab und legte einen Kranz nieder. „Wir von der AfD sind fassungslos und fühlen mit den Angehörigen“, stand auf der Schleife.

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