Regen begünstigt die Pilzkrankheiten im Weinberg in Neuffen
Zusammen mit Werner Mönch verfolgen wir die Entwicklung in den Neuffener Weinlagen. Frost und der Regen sind Wetterphänomene, die den Weingärtnern schwer zu schaffen machen.
Anneliese LiebNürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 18.07.2024 - 05:00Zusammen mit Werner Mönch verfolgen wir die Entwicklung in den Neuffener Weinlagen. Frost und der Regen sind Wetterphänomene, die den Weingärtnern schwer zu schaffen machen.
An manchen Blättern, die sich bereits jetzt braun färben, zeigen sich dem Fachmann die Eisenmangelsymptome.Foto: Anneliese Lieb
Mit den braunen Pheromon-Ampullen oder auch -Fallen werden im umweltschonenden Weinbau die Traubenwickler bekämpft. Die Traubenwickler-Männchen werden durch die Duftstoffe verwirrt und finden die Weibchen nicht. So wird die Vermehrung der Schädlinge verhindert.Foto: Anneliese Lieb
Ende Juni war die Blüte abgeschlossen und die ersten Beeren hatten Schrotkorngröße erreicht. Der frostgeschädigte, spärliche Ansatz indes zeigt, dass es keine gute Ernte wird.Foto: Anneliese Lieb
Schon im zeitigen Frühjahr geht es los: Im Weinberg mulcht Werner Mönch jede zweite Rebengasse.Foto: Anneliese Lieb
NEUFFEN. Frost, immer wieder Starkregen und jetzt die Gefahr von Pilzkrankheiten: In den Weinbergen im Neuffener Tal bekamen die Weingärtner in den ersten sechs Monaten des Jahres ganz unterschiedliche Wetterphänomene zu spüren. Wie kommen die Rebstöcke mit diesen klimatischen Bedingungen zurecht?
Ende März sah es noch recht gut aus. Der Rebschnitt ist eine der ersten Arbeiten im Weinjahr. „Die ...