NTZ+ Oberboihingen

Streit um Hecke in Oberboihingen geht vor Gericht

Eine gerodete Hecke wird zum Zankapfel zwischen einer Privatperson und der Gemeinde Oberboihingen. Wie es dazu kommen konnte und warum sich die Dinge manchmal so entwickeln, soll dieses Beispiel zeigen.

Die umstrittene Hecke reichte von unten (Neuffenstraße) bis ganz nach oben (Achalmstraße), wo jetzt ein provisorischer Sichtschutz angebracht ist (links im Foto). Heute stehen nur noch Fragmente der Hecke (rechts). Der größte Teil davon wurde längst gerodet – sie stand auf gemeindeeigenem Grundstück. Der geschotterte Teil ist die provisorische Baustraße, die später als Rad- und Fußweg genutzt wird. Foto: Kiedaisch

OBERBOIHINGEN. Durch einen Telefonanruf von der Gemeinde Oberboihingen erfuhr Georg Rössler, dass die Hecke entlang seines Grundstücks gerodet werden sollte. Das war Mitte Februar. Grund dafür war die Erweiterung des Baugebiets Pfanne, Teilbereich Koch-, Neuffen-, Zollernstraße, das direkt neben seinem Haus aktuell erschlossen wird.

Weshalb die etwa 60 Meter lange Buchenhecke gerodet werden ...

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