Esslingen
Wegen Warnstreik: In Esslingen fahren am Freitag keine Busse
Die Linien des Städtischen Verkehrsbetriebs Esslingen (SVE) werden am 2. Februar bestreikt. So sieht der Notfahrplan aus.
ESSLINGEN. Die Gewerkschaft Verdi ruft in mehreren großen Städten für Freitag, 2. Februar, zum Streik im öffentlichen Personennahverkehr auf. Auch der Städtische Verkehrsbetrieb Esslingen (SVE) rechnet mit einer Arbeitsniederlegung. Konkret betroffen sind davon die Linien 101, 102, 103, 104, 105, 108, 109, 110, 111, 113, 115, 118, 132 und 138.
Der Warnstreik beginnt am Freitag ab 4 Uhr morgens. Streikende ist für Samstag, 3. Februar, ebenfalls um 4 Uhr vorgesehen. Daher fahren von Freitag auf Samstag im Esslinger Stadtgebiet auch keine Nachtbusse der Linien N12 und N13.
Ab Samstagmorgen verkehren die Busse auf den SVE-Linien wieder nach Plan.
Diese Busse fahren am Nachmittag
Die Linie 111 fährt um 13.15 ab dem Schulzentrum Nord bis zum ZOB Esslingen, dann ab 13.30 Uhr weiter als Linie 113 über Maille, Zollberg, Mutzenreisstraße und weiter bis Berkheim Kronenstraße. Analog fährt die Linie 111 um 15.45 Uhr ab dem Schulzentrum Nord bis zum ZOB Esslingen und dann um 16 Uhr weiter als Linie 113 über die oben genannten Haltestellen bis Berkheim Kronenstraße.
Die Linie 109 startet um 13.25 Uhr am ZOB Esslingen und fährt über die Haltestellen Schelztor und Schulzentrum Nord bis zur Haltestelle Rüdern Glocke. Die gleiche Tour fährt die Linie auch um 16 Uhr ab dem ZOB.
Um 15.50 Uhr verkehrt die Linie 101 ab der Haltestelle Lerchenäcker über die Halte Charlottenplatz weiter bis zum ZOB.
Diese Alternativen gibt es
Fahrgästen wird geraten, sich bereits vorab zu organisieren oder auf Busse des Regionalverkehrs auszuweichen. Die Linien 106, 114, 119, 120, 122, 130, 131 und 140 sowie der X20 und die S-Bahn werden nicht bestreikt und verkehren auch am Streiktag wie üblich.
Wer aufgrund des Streiks mit dem Fahrrad in Richtung Innenstadt oder Bahnhof fährt, kann sein Rad auch kostenlos, sicher und witterungsgeschützt im Fahrradparkhaus im QBUS abstellen.
NTZ+ Aichtal | 01.02.2024 - 05:00
Geburtsort und Kadaversammelplatz: Vergessene Geschichte in Grötzingen
Aktuell streitet die Stadt Aichtal mit dem Regierungspräsidium Stuttgart darüber, ob ein verlassenes Wohnhaus abgerissen werden darf oder nicht. Dabei gibt es drei Häuser, die es wirklich wert wären, gerettet zu werden. Sagt zumindest Günter Klock, Experte für Grötzinger Ortsgeschichte.