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Wernauer Baggerseen: Wie geht es weiter mit dem Solarpark?

Die Wernauer Baggerseen sind das größte und bedeutendste Feucht- und Vogelschutzgebiet des Mittleren Neckarraums. Zwei Nabu-Experten zeigen auf, welche Artenvielfalt sich am Neckar und bei den Seen entwickelt hat. Die Stadt Wernau treibt die Planungen voran.

Nürtinger Zeitung 222 61
Veröffentlicht: Die Wernauer Baggerseen sind das größte und bedeutendste Feucht- und Vogelschutzgebiet des Mittleren Neckarraums. Zwei Nabu-Experten zeigen auf, welche Artenvielfalt sich am Neckar und bei den Seen entwickelt hat. Die Stadt Wernau treibt die Planungen voran.

Auf der ehemaligen Daimler-Teststrecke soll ein Solarpark entstehen. Foto: Carsten Riedl
Harald Brandstetter und Roland Appl erläutern anhand einer Karte, wie groß die Ausmaße des ehemaligen Daimler-Testgeländes sind. Foto: Ralf Just
Aus dem Dickicht ragt es heraus, das Schild, das allen verdeutlicht: Hier beginnt das Naturschutzgebiet. Foto: Ralf Just
Auf dem Weg zu den Baggerseen kommt man an den beiden Kiesmulden vorbei, die dem Flussregenpfeifer als neue Heimat dienen sollen. Viel Wasser führten sie allerdings nicht. Foto: Ralf Just
Die Malve findet man entlang des Neckars und im Naturschutzgebiet häufig. Foto: Ralf Just
Eine gebänderte Prachtlibelle flog dem Fotograf vor die Linse. Foto: Ralf Just
Die Neckarinsel und auch das Ufergelände am Neckarbegleitweg zeigten deutlich die Schäden, die der Starkregen verursacht hat. Die Insel stand komplett unter Wasser. Foto: Ralf Just
Hinter dieser Abschrankung beginnt das Gelände der ehemaligen Daimler-Teststrecke. Foto: Ralf Just
Die Anlaufspur der Lkw auf der ehemaligen Teststrecke nach der Beseitigung des Betons. Nach Regenfällen bleibt darin eine Zeit lang das Wasser stehen. Ein Gewinn für das Naturschutzgebiet, wie Roland Appl sagt. Foto: Ralf Just
Ein Weberknecht hat sich auf der Distel niedergelassen. Foto: Ralf Just
Ein Spinnentier hat sich in der Distel verkrochen. Foto: Ralf Just
Zurück am Hüttensee ließen sich Martin und seine Freunde, die Graugänse, nieder. Ob er mit ihnen in den Süden geflogen ist? Foto: Sylvia Gierlichs

WERNAU. Unermüdlich zieht die Kolonne der Autos auf der Bundesstraße 313 entlang. Vorbei an Gewerbegebieten, die sich seit der Zeit der Industrialisierung entlang des Neckars ausgebreitet haben. Doch eingezwängt zwischen der Bahntrasse Tübingen–Stuttgart und der Bundesstraße befindet sich ein Kleinod, von dem die vorbeifahrenden Automobilisten und Zugreisenden kaum etwas ahnen. An einem warmen Sommernachmittag Mitte Juni machen sich Roland Appl und Harald Brandstetter (beide Nabu- Kreisverband) mit der Redakteurin und dem Fotografen auf den Weg dorthin. Treffpunkt ist der Parkplatz am ...

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