BEUREN. Wie funktionierte der Alltag, als es in den Häusern noch keinen Strom und kein fließendes Wasser gab? Dem kann man in den Herbstferien im Freilichtmuseum in Beuren auf die Spur kommen. Es wird extra Themenführungen und Mitmachaktionen geben, die sich mit dem Dorfleben ohne Strom und fließendes Wasser beschäftigen. Die 25 Originalgebäude, die einst eine andere Heimat hatten, ermöglichen spannende Einblicke. Es schadet nicht, eine Taschenlampe mitzubringen.
Den Anfang macht am Dienstag, 31. Oktober, die Führung „Vom Donnerbalken zum WC“. Auch am 1. November hat das Museum geöffnet und dann wird es bei einem Rundgang, der kurz vor Einbruch der Dunkelheit startet, um Feuer und Licht in alten Küchen, Stuben und Kammern gehen. Dem Leben im Dorf ohne Strom widmet sich am Donnerstag, 2. November, der nächste Rundgang.
Für Familien gibt es in den Herbstferien zudem zwei Mitmachaktionen: am Mittwoch werden gemeinsam Drachen gebaut und am Freitag können Familien Bienenwachskerzen ziehen, jeweils von 13 bis 16 Uhr. Die Aktionen finden im Freien statt. Am Sonntag, 5. November, heißt es dann Abschied nehmen, bei einer Taschenlampen-Führung und bei der Verkostung von Bratäpfeln kann letztmalig im Jahr 2023 das Museumsdorf erkundet werden.
Das komplette Herbstferien-Programm wird unter www.freilichtmuseum-beuren.de vorgestellt. Das Freilichtmuseum Beuren ist bis zum 5. November dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
NTZ+ Region | 25.10.2023 - 05:00
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