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Im Förderungs-Dschungel den Durchblick erhalten
Das Heizungsförderungsgesetz, kurz GEG, mit seinen neuen Regeln und Vorgaben ist mittlerweile mehr als 100 Tage alt. Neben einer Grundförderung von 30 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten können mehrere Boni beantragt werden. Ein Investitionszuschuss von 70 Prozent ist dabei möglich. Aber wie sieht es genau aus mit Austauschpflicht, Ausnahmen und Übergangsfristen?
Ein Statement zum neuen Gebäudeenergiegesetz von Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz lässt verlauten: „Es bringt uns dem Ziel der Klimaneutralität 2045 ein gutes Stück näher, ohne dabei die Eigentümer und Mieter zu überfordern. Das Gesetz bietet echte Technologieoffenheit. Durch die Verknüpfung mit der kommunalen Wärmeplanung gibt es den Gebäudeeigentümern die Möglichkeit, sich bei der Entscheidung für eine klimafreundliche Heizung an den Inhalten der Wärmepläne zu orientieren und schafft so nach und nach Planungs- und Investitionssicherheit.“
Wie aber sehen diese Möglichkeiten konkret aus? Gut, dass die beiden Nürtinger Installations- und Heizungsbaumeister Tim Friede und Stephan Scheufele sich mit den neuesten Gegebenheiten des GEG bestens auskennen.
Die beiden Geschäftsführer der Nürtinger Schober Solar- und Umwelttechnik GmbH in der Ohmstraße 10, wissen, wovon sie reden, denn sie stehen seit Jahren mit Rat und Tat in Sachen Heizung und Heizungstausch ihren Kunden zur Seite.
Die beiden Heizungs-Experten raten deshalb jedem, sich umfassend beraten zu lassen, um die höchstmögliche Förderung zu erhalten. Damit bei der Antragsstellung alles rund läuft und Fristen eingehalten werden, unterstützen und beraten Friede und Scheufele ihre Kunden in jeder Phase des Projekts. Denn egal, ob Austausch oder Neubau, die Anschaffung und Durchführung bedarf umfassender und kompetenter Beratung, die den beiden Geschäftsführern besonders am Herzen liegt: „Jeder Kunde ist individuell. Wir nehmen alle Gegebenheiten und Lebensumstände unter die Lupe und finden gemeinsam die passende Lösung“, sind sich Tim Friede und Stephan Scheufele einig.
Jetzt beginnen, dann den Antrag stellen
So gibt es beispielsweise für bestehende Heizungen pragmatische Übergangslösungen und mehrjährige Übergangsfristen. In Härtefällen können Eigentümer von der Pflicht zum Heizen mit erneuerbaren Energien befreit werden. Die kommunale Wärmeplanung spiele ebenfalls eine Rolle, weiß Friede. Diese soll darüber informieren, welche bestehenden und zukünftigen Optionen zur Wärmeversorgung in der Gemeinde bereitstehen und bei der individuellen Entscheidung bezüglich der zu wählenden Heiztechnologie helfen.
Das Besondere am GEG ist, dass schon jetzt alle Antragstellergruppen mit förderfähigen Vorhaben des Heizungstausches beginnen können. Startet das Vorhaben bis zum 31. August, lässt sich die Antragsstellung bis zum 30. November nachholen. Für Friede eine gute Lösung: „Moderne Heiztechnik ist in der Lage, die Heizkosten von Haushalten um bis zu 30 Prozent zu senken, denn neue Heizungen arbeiten bei richtiger Einstellung effizienter. Und der Geldbeutel wird früher entlastet“. Ab dem 1. September ist der Antrag in jedem Falle vor Beginn der Arbeiten zu stellen.
Förderung und zinsgünstige Kredite
Nach einer Zusage haben die Kunden 36 Monate Zeit, den Heizungsaustausch durchzuführen. Für die mit dem Heizungsaustausch verbundenen Investitionen bietet die KfW über den Zuschuss hinaus zinsgünstige Ergänzungskredite an, die Kunden bei ihrer Hausbank beantragen können.
„Hier gibt es einige Möglichkeiten, um eine möglichst hohe Förderung zu erhalten“, erklärt Friede. Demnach unterstützt die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) nun den Austausch alter, fossiler Heizungen durch Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien mit bis zu 70 Prozent. Weitere Maßnahmen zur energetischen Sanierung werden weiterhin mit bis zu 20 Prozent gefördert.
Friede fügt hinzu: „Die Nutzung der Sonne ist klimaneutral, kostenlos und unbegrenzt verfügbar. Deshalb empfehlen wir unseren Kunden zusätzlich auch über Solarthermie nachzudenken. Die Solarthermie wird zur Erwärmung des Trinkwassers oder zur Unterstützung der Raumheizung genutzt und hat damit das Potenzial, einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende zu leisten“. Und das „Herz des Hauses“, wie die beiden Geschäftsführer von Schober Solar die Heizungsanlage bezeichnen, sollte auf jeden Fall große Beachtung auch bei den Themen Wartung und Betreuung erhalten. Wer nämlich seine Einstellwerte regelmäßig checken lässt, spart Energie und daher auch Geld.
Neben dem Heizungsbau bietet das Unternehmen noch Badsanierungen und Bauflaschnerei an. Letzteres wird von Stephan Scheufele betreut und gewinnt mehr und mehr an Bedeutung für den Neubau wie auch den Alt- und Denkmalbau. Durch die Folgen von Starkregen, Hagel und Stürmen, sind Spenglerarbeiten, also alle Arbeiten mit Metallblechen, ein wichtiger Bestandteil, um das Haus vor dem Eindringen von Wasser zu schützen. Scheufele rät deshalb allen Hausbesitzern regelmäßig einen Dachcheck durchführen zu lassen. „Die vielen Wassermengen, die Anfang Juni in der Region vom Himmel kamen, haben viele Mängel an den Häusern aufgedeckt. Bei einem Dachcheck durchleuchten wir das Dach bis ins kleinste Detail und erkennen potenzielle Schäden frühzeitig, um so teure Reparaturen zu vermeiden. Wenn nötig, befreien wir das Dach von Moos, Dreck und Laub“. Mit partnerschaftlichen Handwerksunternehmen bietet Schober Solar auch komplette Dachsanierungen an.
Die Regenwassernutzungstechnik ist eine clevere Sache und gehört zum Angebot von Schober Solar dazu. „Wer Regenwasser für Toilettenspülung, Waschmaschine oder Gartenbewässerung nutzt, kann bis zu 50 Prozent seines Trinkwasserbedarfs einsparen“ weiß Scheufele.
Mit Schober ist mit seinem Angebot und vertrauensvoller Zusammenarbeit ein zuverlässiger Partner in der Region.