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Neue Maßstäbe und klare Vorgaben
Das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, auch bekannt als Gesetz für Erneuerbares Heizen, hat bereits einiges bewegt. Es bietet eine Basisförderung von 30 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten und ermöglicht durch zusätzliche Boni eine Förderung von bis zu 70 Prozent. Doch wie gestaltet sich die praktische Umsetzung bezüglich der Austauschpflichten, Ausnahmeregelungen und Übergangsfristen genau?
NÜRTINGEN (adi). Doch wie gestaltet sich die praktische Umsetzung bezüglich der Austauschpflichten, Ausnahmeregelungen und Übergangsfristen genau? Mit klaren Vorgaben und ambitionierten Zielen nimmt das GEG sowohl Neubauten als auch Bestandsgebäude in den Blick. Es ist ein entscheidender Schritt in Richtung Klimaschutz und Energieeffizienz.
Die Regelungen des GEG sind daher nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz, sondern bieten auch wirtschaftliche Vorteile durch Einsparungen bei den Energiekosten und steigern den Wert der Immobilien.
Wie aber sehen diese Möglichkeiten konkret aus? Gut, dass die beiden Nürtinger Installations- und Heizungsbaumeister Tim Friede und Stephan Scheufele sich mit den neuesten Gegebenheiten des GEG bestens auskennen.
Die beiden Geschäftsführer der Nürtinger Schober Solar- und Umwelttechnik GmbH in der Ohmstraße 10 wissen, wovon sie reden, denn sie stehen seit Jahren mit Rat und Tat in Sachen Heizung und Heizungstausch ihren Kunden zur Seite.
Die beiden Heizungs-Experten raten deshalb jedem, sich umfassend beraten zu lassen, um die höchstmögliche Förderung zu erhalten.
Damit bei der Antragsstellung alles rund läuft und Fristen eingehalten werden, unterstützen und beraten Friede und Scheufele ihre Kunden in jeder Phase des Projekts. Denn egal, ob Austausch oder Neubau, die Anschaffung und Durchführung bedarf umfassender und kompetenter Beratung, die den beiden Geschäftsführern besonders am Herzen liegt: „Jeder Kunde ist individuell. Wir nehmen alle Gegebenheiten und Lebensumstände unter die Lupe und finden gemeinsam die passende Lösung“, sind sich Tim Friede und Stephan Scheufele einig.
Antrag stellen, dann durchführen
So gibt es beispielsweise für bestehende Heizungen pragmatische Übergangslösungen und mehrjährige Übergangsfristen. In Härtefällen können Eigentümer von der Pflicht zum Heizen mit erneuerbaren Energien befreit werden. Die kommunale Wärmeplanung spiele ebenfalls eine Rolle, weiß Friede. Diese soll darüber informieren, welche bestehenden und zukünftigen Optionen zur Wärmeversorgung in der Gemeinde bereitstehen und bei der individuellen Entscheidung bezüglich der zu wählenden Heiztechnologie helfen.
Das GEG erlaubt es allen Antragstellergruppen, förderfähige Heizungstauschprojekte zu starten, wobei Anträge vor Beginn der Arbeiten gestellt werden müssen. Nach einer Zusage haben die Bauherren 36 Monate Zeit, den Heizungsaustausch durchzuführen. Für die mit dem Heizungsaustausch verbundenen Investitionen bietet die KfW über den Zuschuss hinaus zinsgünstige Ergänzungskredite an, die Kunden bei ihrer Hausbank beantragen können.
„Hier gibt es einige Möglichkeiten, um eine möglichst hohe Förderung zu erhalten“, erklärt Friede. Demnach unterstützt die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) nun den Austausch alter, fossiler Heizungen durch Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien mit bis zu 70 Prozent. Weitere Maßnahmen zur energetischen Sanierung werden weiterhin mit bis zu 20 Prozent gefördert.
Friede fügt hinzu: „Die Nutzung der Sonne ist klimaneutral, kostenlos und unbegrenzt verfügbar. Deshalb empfehlen wir unseren Kunden, auch über Solarthermie nachzudenken. Die Solarthermie wird zur Erwärmung des Trinkwassers oder zur Unterstützung der Raumheizung genutzt und hat damit das Potenzial, einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende zu leisten“.
Und das „Herz des Hauses“, wie die beiden Geschäftsführer von Schober Solar die Heizungsanlage bezeichnen, sollte auf jeden Fall große Beachtung auch bei den Themen Wartung und Betreuung erhalten. Wer nämlich seine Einstellwerte regelmäßig checken lässt, spart Energie und daher auch Geld.
Badsanierungen und Bauflaschnerei
Neben dem Heizungsbau bietet das Unternehmen noch Badsanierungen und Bauflaschnerei an. Letzteres wird von Stephan Scheufele betreut und gewinnt mehr und mehr an Bedeutung für den Neubau wie auch den Alt- und Denkmalbau. Durch die Folgen von Starkregen, Hagel und Stürmen sind Spenglerarbeiten, also alle Arbeiten mit Metallblechen, ein wichtiger Bestandteil, um das Haus vor dem Eindringen von Wasser zu schützen. Scheufele rät deshalb allen Hausbesitzern regelmäßig einen Dachcheck durchführen zu lassen.
„Die vielen Wassermengen, die Anfang Juni in der Region vom Himmel kamen, haben viele Mängel an den Häusern aufgedeckt. Bei einem Dachcheck durchleuchten wir das Dach bis ins kleinste Detail und erkennen potenzielle Schäden frühzeitig, um so teure Reparaturen zu vermeiden. Wenn nötig, befreien wir das Dach von Moos, Dreck und Laub.“
Mit partnerschaftlichen Handwerksunternehmen bietet Schober Solar auch komplette Dachsanierungen an.
Die Regenwassernutzungstechnik ist eine clevere Sache und gehört zum Angebot von Schober Solar dazu. „Wer Regenwasser für Toilettenspülung, Waschmaschine oder Gartenbewässerung nutzt, kann bis zu 50 Prozent seines Trinkwasserbedarfs einsparen“, weiß Scheufele.
Schober Solar setzt in allen seinen Bereichen auf hohe Qualität und Nachhaltigkeit, um die Immobilie durch innovative und energetische Sanierungen zukunftssicher und wertbeständig zu machen.