50 Jahre Frauenfußball: Der TSV Grötzingen setzte sich 1970 im Bezirk an die Spitze der Bewegung und feierte beachtliche Erfolge
Reimund ElbeNürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 12.12.2020 - 05:3050 Jahre Frauenfußball: Der TSV Grötzingen setzte sich 1970 im Bezirk an die Spitze der Bewegung und feierte beachtliche Erfolge
Eine Aufnahme von den Anfängen des Grötzinger Frauenfußballs aus dem Jahr 1972. Stehend von links Monika Treutner, Bärbel Ilg, Erika Riethmüller, Gudrun Weinmann (geborene Adolf), Margret Grimme (geborene Thumm), Elfriede Schmid (geborene Lewang), Susi Mayer (geborene Dieren), Waltraud Rainer; knieend von links Marita Noak, Ingeborg Drewenick, Ingrid Bosch, Monika Ocker, Erika Auserwählt, vorne liegend Juliane Handel (geborene Bönkost). Fotos: NZ-Archiv
Christel Muszakiewicz zieht im August 1974 im Gruppenspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen den FC Bayern München ab. Die Aichtalerinnen unterlagen mit 1:4.
Es begab sich zu der Zeit, als Borussia Mönchengladbach erstmals Deutscher Fußballmeister und der Bökelberg nach der Zugspitze zur zweitbekanntesten Erhebung Deutschlands wurde. Charismatiker wie Hennes Weisweiler und Günter Netzer bestimmten den öffentlichen Fußballdiskurs. Im Schatten dieser Ereignisse vollzog sich, fast unbemerkt, eine weitere fußballerische Revolution. Im Herbst 1970 ließ der ...