Nach anfänglichem Abtasten ergriff Raidwangen die Initiative, was sich bald auszahlte. Als der aufgerückte TSV den Tischardter im Strafraum zustellte, zog aus dem Hinterhalt Laurin Martel ab, sein 25-Meter-Schuss schlug neben dem Pfosten im Tor zum 1:0 ein (10.). Raidwangen bestimmte fortan das Spiel, erst in der 23. Minute tauchte Moritz Katzameier vor dem TSV-Tor gefährlich auf, wurde jedoch abgelaufen. Auch der Freistoß von TVT-Spielertrainer Luca Rinaldi aus 17 Metern blieb in der Mauer hängen (26.). Raidwangen wollte den zweiten Treffer und wieder machte ihn Martel, wieder in einer identischen Situation aus der Distanz (36.). Dann wurde es kurios: Raidwangen war ständig im Vorwärtsgang, fühlte sich deshalb wohl zu sicher und kassierte im Zwei-Minuten-Takt drei Treffer. Jeder Tischardter Gegenstoß saß, Katzameier (44.), Elias Schnell (46.) und Tommy Frey (48.) drehten das Spiel auf 2:3. Raidwangens Schlussspurt brachte nichts, der TVT war im Viertelfinale.